Richtig berechnet

Über die Druckverlustberechnung „von Hand“ und mittels Simulation

In nahezu jedem Bereich der Technik werden in irgendeiner Form Flüssigkeiten oder Gase durch Rohre, Kanäle oder sonstige Anlagen bewegt. Der Strömungswiderstand ist dabei eine entscheidende Kenngröße für die die Dimensionierung und den Energieverbrauch von Aggregaten. Beim Umgang mit Durchfluss- und Druckverlustbeiwerten ist allerdings einige Vorsicht geboten, da diese nicht immer einheitlich definiert sind.

In der Literatur findet sich häufig folgende Formel zur Berechnung des Druckverlustes eines durchströmten Systems [1]:


Δp = · (λ + Σ ξi)(1)


Hierbei wird der Druckverlust durch einen dynamischen Druck ru2/2 (u ist die mittlere Geschwindigkeit in der Rohrströmung, r die Dichte des Mediums und Dp die Druckdifferenz über das Gesamtsystem) und einen dimensionslosen Faktor dargestellt. l-l/d ist der Verlustbeiwert für die Wandreibung im Rohr, xi (sprich Zeta-i) sind die Druckverlustbeiwerte der Einzelkomponenten des Systems.

So einfach diese Definition erscheint, so viele Fragen lässt sie im Einzelfall...

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