Interoperabilität der Energie- und Mobilitätswelt ermöglichen
25.03.2025“Accelerating Integrated Energy Solutions” – unter diesem Leitmotto steht The smarter E Europe 2025, die in diesem Jahr vom 7. bis zum 9. Mai auf der Messe München stattfindet. Die smarte Integration soll das Schlüsselthema der sich transformierenden Energie- und Mobilitätswelt sein. Photovoltaik (PV)-Anlagen müssen mit Batteriespeichern, Wärmepumpen und Wallboxen – und alle gemeinsam mit dem Stromnetz – interagieren, um den Anforderungen der Gegenwart und Zukunft gerecht zu werden. So haben sich Energiemanagementsysteme (EMS) für Prosumer und Gewerbebetriebe in den letzten Jahren laut Messegesellschaft zu einem „must have“ entwickelt. Produkte, Anwendungen und Lösungen in diesem Bereich werden in diesem Jahr eines der Top-Themen auf den Fachmessen, Foren und Konferenzen von The smarter E Europe sein. Die Veranstalter von Europas größter Messeallianz für die Energiewirtschaft erwarten in diesem Jahr über 3.000 Aussteller und mehr als 110.000 Fachbesucher auf dem voll belegten Messegelände in München.
Auf The smarter E Europe 2025 finden Besucher alles für das smarte Zusammenspiel von PV, Speicher, E-Mobilität und Energiemanagement.
Bild: Solar Promotion
Im Hinblick auf die Interoperabilität der einzelnen Komponenten gibt es eine Vielzahl an offenen Fragen. Denn bislang fehlen allgemein gültige Standards und technische Regeln für Kommunikationsprotokolle. Die Vorteile von herstelleroffenen Produkten und Komponenten ermöglichen es Kunden, frei aus Angeboten des gesamten Marktes wählen zu können. Wie sich ein Höchstmaß an Interoperabilität gewährleisten lässt, wird ein intensiv diskutiertes Themenfeld sein, wenn sich die internationale Energiebranche bei The smarter E Europe, ihren vier Teilmessen Intersolar Europe, ees Europe, Power2Drive Europe und EM-Power Europe und dem begleitenden Konferenz- und Rahmenprogramm zu Dialog, Diskurs, Business und Networking treffen.
Eine Vorreiterrolle bei den Versuchen, offene und herstellerunabhängige Standards für Energiemanagementsysteme zu schaffen, übernahm nach Bekunden der Messegesellschaft 2018 die OpenEMS Association. OpenEMS ist kein Kommunikationsprotokoll wie etwa EEBus, sondern eine Softwareplattform. Mitglieder des Vereins sind Universitäten und Forschungsinstitute, Netzbetreiber, Branchenverbände und Unternehmen aus dem Bereich Energiemanagement. Weitere Informationen zu der Messe sind auf der Webseite des Veranstalters zu finden.