Mit dem Elektrokleinkraftrad ins Piemont
Fünf Studenten auf den Wegen des „Smart Grid“Die Hochschule Biberach (www.hochschule-biberach.de) nutzte die Fahrt eines neuen Elektrokraftrades vom Typ Feddz (www.feddz.de) als Versuch für die intelligente „Stromnutzung“. Fünf Studenten der Hochschule Biberach aus den Studiengängen Gebäudeklimatik und Energiesysteme lenkten die beiden Feddz genannten Elektrokrafträder. Der Partnerschaftsverein Biberach hatte die Route vorgeschlagen, denn zwischen Biberach und dem piemontesischen Asti wurde am dritten Juniwochenende das 30-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft begangen.
Die Strecke betrug 605 km, die an nur 2 ½ Tagen (vom 13. bis 15. Juni 2013) bewältigt wurde. Das Elektrokleinkraftrad aus Biberach fährt bis zu 45 km/h schnell, zum anderen beträgt die Reichweite mit dem entnehmbaren Akku 120 km. Fünf Studenten der Hochschule Biberach, davon zwei Studentinnen, stellten sich dieser Herausforderung und wechselten sich in Zweierteams auf dem Feddz ab.
Bei dem Projekt gab es einen stark wissenschaftlichen Beitrag: „Die Elektromobilität stellt insbesondere mit Bezug auf den effizienten Einsatz von regenerativer Energie ein der Schlüsseltechnologien im künftigen intelligenten Stromnetzes, dem ,Smart Grid’, dar“, sagt Projektleiter Prof. Martin Becker von der Hochschule Biberach. Besonders interessant sei das Projekt dadurch für die Studiengänge Energiesysteme und Gebäudeklimatik. Das an der Hochschule im Aufbau befindliche „Smart Grid“ diene als Lehr- und Forschungseinrichtung auch für Kooperationen mit der regionalen Wirtschaft und das Elektrokleinkraftrad damit als praktisches Beispiel, das als Unterhaltskosten lediglich 0,50 € pro 100 km benötigt.
Weitere Infos und Bilder zur erfolgreich absolvierten Tour gibt es hier: http://bit.ly/HBC_Goes_Asti