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Mobile Stromversorgung in der Industrie

Vorübergehende Stromausfälle können in der Industrie schwerwiegende Folgen haben. Ein Produktionsstillstand oder eine Unterbrechung der Logistikprozesse verursacht hohe Kosten und stört die Lieferketten.

Mobile Stromversorgung ist im Wesentlichen in drei Fällen gefragt

  1. Neubau oder Erweiterung von Produktionsanlagen oder Logistikzentren. Häufig steht beim Bau noch kein Stromanschluss zur Verfügung, oder der vorhandene reicht nicht aus. Hier wird mobiler Strom benötigt, um zusätzliche Kapazitäten bereitzustellen.

  2. Wartungsarbeiten am Stromnetz, Kraftwerken oder fest installierten Notstromanlagen. Bei angekündigten Abschaltungen durch den Energieversorger oder während Wartungen kann mobile Stromversorgung eine zuverlässige Absicherung bieten.

  3. Umstellung auf nachhaltige Energien. Während dieser Umstellung wird oft mobiler Strom eingesetzt, um den Betrieb nahtlos fortzusetzen.

 

In allen Fällen ist eine geplante Abschaltung der Ausgangspunkt, wodurch genug Zeit für die Organisation einer Ersatzstromversorgung bleibt.

Der Winter 2022/23 und die Energiekrise

Der Winter 2022/23 war herausfordernd. Die Energieversorgung stand auf der Kippe, und die Preise für Strom und Gas stiegen drastisch. Viele energieintensive Betriebe setzten auf mobile Stromversorgung, um Kosten zu sparen. In manchen Fällen waren temporäre Stromerzeuger sogar günstiger als Netzstrom. Während sich die Lage zuspitzte und Brownouts, also kontrollierte regionale Stromabschaltungen, ein Thema wurden, sicherten sich viele Unternehmen ab. Die Nachfrage nach mobiler Stromversorgung war hoch, und es wurde zunehmend schwieriger, Geräte zu bekommen.

Notstromanlagen in Industriebetrieben

Viele Unternehmen verfügen über fest installierte Notstromanlagen, doch diese sind oft nur für wenige Stunden ausgelegt und decken nicht alle Prozesse ab. Ein prominentes Beispiel war der Stromausfall in Grünheide: Zwar konnten die Waren in einem betroffenen Supermarkt durch Notstrom weitergekühlt werden, doch die Logistik kam zum Erliegen. Andere Unternehmen, wie die Drogeriemarktkette dm oder ein bayerischer Konsumgüterhersteller, setzten erfolgreich auf mobile Stromversorgung, um einen unterbrechungsfreien Betrieb zu gewährleisten.

Zukünftige Energieengpässe und Empfehlungen

Obwohl sich die Lage im Winter 2022/23 entspannte, bleibt das Risiko von Energieausfällen bestehen, besonders durch unvorhersehbare Ereignisse wie Kriege oder Naturkatastrophen. Die zunehmende Digitalisierung und der steigende Stromverbrauch stellen weitere Herausforderungen für die Netzstabilität dar. Industriebetriebe sollten Wartungszyklen ihrer Notstromanlagen gewissenhaft einhalten, die abgesicherten Prozesse prüfen und sich frühzeitig um eine Ersatzstromversorgung kümmern. Der Markt für temporäre Stromversorgung war in den letzten zwei Jahren stark angespannt, weshalb eine frühzeitige Planung ratsam ist.

Vorgehen bei Bedarf an mobiler Stromversorgung

Eine Anfrage kann per E-Mail, über die Website oder telefonisch gestellt werden. Bei komplexeren Anlagen oder speziellen Anforderungen ist eine telefonische Beratung sinnvoll. Bredenoord bietet eine umfassende Beratung und liefert die Anlagen mit eigenen Lkw und geschulten Fahrern, die autark auf- und abladen können.

Fazit

Mobile Stromversorgung spielt eine zentrale Rolle in der industriellen Absicherung und ist ein wesentlicher Bestandteil der Krisenvorsorge. Unternehmen sollten sich frühzeitig mit den Möglichkeiten auseinandersetzen, um auf den Ernstfall vorbereitet zu sein.

https://www.bredenoord.com/de/industriestrom

 

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