Dichte Luftleitungen
Lüftungs- und RLT-Anlagen sorgen für einen geringeren Energieverbrauch und eine verbesserte Effizienz durch eine kontrollierte Zu- sowie Abfuhr der Luft und ersetzen so eine konventionelle Lüftung über Fenster, Türen und Ritzen. Da Luftleitungen jedoch bis zu 15 % Leckageraten aufweisen, bleiben die erhofften Energieeinsparungen oft aus. Abhilfe schafft MEZ-„Aerosal“, ein Verfahren zur Abdichtung von Luftleitungen.
Entwickelt und patentiert in den 1990er Jahren in den USA, eignet sich das „Aeroseal“-Verfahren zur nachträglichen Abdichtung von Luftleitungen von innen heraus. Es setzt Standards für die Dichtheit von Lüftungs- und Klimaanlagen – Dichtheitsklasse D und besser sind keine Seltenheit mehr – und kann sowohl bei Luftleitungen im Bestand als auch bei neu montierten Systemen angewendet werden.
Dazu wird ein hygienisch unbedenklicher Dichtstoff, der den Hygieneanforderungen der VDI 6022 entspricht, mithilfe von Druck und Wärme zerstäubt und mit dem Luftstrom in die Luftleitung eingebracht.
Durch den Druckabfall und die Richtungsänderung der Strömung an den Leckagen kann sich der Dichtstoff an den Ritzen, Spalten und Löchern absetzen und undichte Stellen bis zu einem Durchmesser von 15 mm nach und nach dauerhaft verschließen. Dadurch resultieren sich nicht nur eine verbesserte Innenraumluftqualität, sondern auch Energie- und Kosteneinsparungen.
MEZ-Technik GmbH
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ISH 2019: Halle 8, Stand E39