Die Kunst des Unsichtbaren

Die HLK-Technik in der Sixtinischen Kapelle

Foto G. Del Gatto ©Governatorato SCV - Direzione dei Musei

Innenansicht der Sixtinischen Kapelle mit den innovativen Diffusoren der neuen Installation der Klimageräte unterhalb der Fenster an der Südseite.

Foto G. Del Gatto ©Governatorato SCV - Direzione dei Musei

Foto B.Tamarazzo ©Governatorato SCV - Direzione dei Musei

Ein 60 m hoher Kran wurde im Inneren der Vatikanstadt zur Einbringung der neuen Klimaanlage in der der Sixtinischen Kapelle montiert (Standpunkt: von Piazza San Pietro).

Foto B.Tamarazzo ©Governatorato SCV - Direzione dei Musei

Photo© Servizio Fotografico Musei Vaticani

Michel Grabon, Director des AdvanTE3C IBT, Carrier HVAC Europe (links) und Aritz Calvo, Ingenieur des AdvanTE3C IBT, Carrier HVAC Europe (rechts).

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Foto G. Del Gatto ©Governatorato SCV - Direzione dei Musei

Außerhalb der Sixitinischen Kapelle: Teile der neuen Installation der Klimaanlagen zur Regelung der Temperatur und der Feuchtigkeit

Foto G. Del Gatto ©Governatorato SCV - Direzione dei Musei

Blick in die Klimazentrale außerhalb der Sixtinischen Kapelle

Foto G. Del Gatto ©Governatorato SCV - Direzione dei Musei

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3D-Modellierung der trompetenförmigen Diffusoren

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Innovative Computersimulation zum Schutz des Meisterwerks in der Sixtinischen Kapelle vor Verunreinigungen wie CO₂(hier in Rot), das die Fresken schädigen könnte.

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Simulation der Sixtinischen Kapelle

Professor Antonio Paolucci, Director der Vatikan-Museen

Didier Da Costa,President, HVAC Europe, UTC Building & Industrial Systems

Vor 500 Jahren widmete Michelangelo mehr als 20 Jahre seines Lebens dem Schaffen der Fresken in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan, die als eines der größten Kunstwerke aller Zeiten gelten. Um den Erhalt dieses Meisterwerks für zukünftige Generationen zu sichern, war ein ebenso ehrgeiziges Unterfangen nötig. Mit moderner, leistungsstarker Technologie wurde ein einzigartiges Heiz-, Lüftungs- und Kühlsystem (HLK-System) realisiert, mit dem der Erhalt dieses Welterbes für viele Jahre gesichert ist.

Professor Antonio Paolucci, der Direktor der Vatikan-Museen, stand vor einigen Jahren vor einem großen Problem: „Seit ihrer Fertigstellung vor mehr als 500 Jahren sind die Gemälde von Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle zu einem der meistbewunderten Meisterwerke unserer Zeit geworden. Die beeindruckenden Fresken ziehen täglich etwa 20 000 Besucher an. Die von den Besuchern verursachte Wärme, der Staub, der Schweiß und das Kohlendioxid können das historische Kunstwerk in der Kapelle möglicherweise schädigen. 2010 untersuchten die Kuratoren des Museums den Zustand der Fresken und schlugen...