Die Luft-Rechnung bitte!
Klimaluft-Contracting ist möglichNatürlich ist es dem Laien nur schwer zu vermitteln, dass jetzt auch noch die Luft etwas kosten soll. Betreiber von Klimaanlagen dagegen wissen nur allzu gut, dass die erhitzte, gekühlte oder anderweitig aufbereitete Klimaluft nicht kostenlos ist. Neben der Investition gilt: Die Ventilatoren sind große Stromkonsumenten und die Heißwasser- und Kaltwasserverbräuche fallen durchaus ebenfalls ins Gewicht. Hinzu kommen Material- und Dienstleistungskosten für Wartung und Instandhaltung sowie für Regelung und Überwachung.
Es ist nicht verwunderlich, dass manche Firmen darüber nachdenken, ihre Klimaluft-Versorgung nicht (mehr) durch den Betrieb einer eigenen Anlage sicher zu stellen. Seit kurzem gibt es eine Alternative: Das Klimaluft-Contracting.
Konkret geht es um eine klare „Grenzziehung“ zwischen der Luftaufbereitung und der Luftnutzung. Die Klimaanlage befindet sich in alleiniger Verantwortung des „Contractors“, der Nutzer oder Contractingnehmer empfängt die aufbereitete Zuluft und gibt die Abluft wieder ab. Die klare Grenzziehung wurde nun (erstmals) möglich, indem sogenannte „Luftenergiezähler“ in der...