Energiedatenmanagement
21. und 22. März 2013/Altdorf bei Nürnberg
Zur Senkung der betrieblichen Energiekosten und der Energiekosten von baulichen Systemen sind die Aufnahme sowie die Aufbereitung und Auswertung der Energiedaten unerlässlich. Der Anstieg der Energiepreise wird auch in den nächsten Jahren deutlich über der allgemeinen Teuerungsrate liegen. Grund genug, sich um den Energieeinsatz in Verwaltungsgebäuden und Produktionsstätten Gedanken zu machen, auch dann, wenn der Energiekostenanteil an der Produktion oder am Umsatz gering erscheint. Einstieg in jede Energieoptimierung ist das Energiedatenmanagement. Energieintensive Betriebe müssen bis 2012 ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50 001 einführen. Basis für alle daraus abgeleiteten Schritte ist das Energiedatenmanagement, der Umgang mit der Vielzahl von Messstellen, Zählerdaten, Energierechnungen etc. Das Energiedatenmanagement macht sich zunächst Gedanken über das vernetzte Erfassungssystem. Aufgabe ist die zielgerichtete Auswahl geeigneter Systeme von der Messtechnik über Zwischenspeicherung durch Datalogger oder Festplatten über die Software-Auswertesysteme, die eine bedarfsgerichtete Auswertung ermöglichen.
Technische Akademie Wuppertal e.V., 90518 Altdorf, Tel.: 09187 931200, E-Mail: , www.taw.de