Kooperation zwischen FH Münster und Kemper
Mit innovativen Armaturen und Systemen zum Erhalt der Trinkwasserhygiene immer einen Schritt voraus sein – das möchte die Gebr. Kemper GmbH + Co. KG und setzt dazu auf die Zusammenarbeit mit der FH Münster. Dies haben beide Partner in einem entsprechenden Kooperationsvertrag auf der ISH Frankfurt, der Weltleitmesse für verantwortungsvolles Management von Wasser und Energie in Gebäuden, vereinbart.
Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit steht das „Kemper-Lab“ auf dem Campus in Steinfurt, das in das Labor für Haus- und Energietechnik integriert wird. „Hier möchten Hochschule und Kemper nachhaltige Impulse für die Gebäudetechnik setzen und die Marktposition des Unternehmens in der Produkt- und der Fachkräfteentwicklung strategisch ausbauen“, sagte FH-Vizepräsident für Transfer, Kooperation und Innovation Carsten Schröder bei der Vertragsunterzeichnung.
„Mit dem Know-how der Hochschule wollen wir Schwachstellen in bisher üblichen Gebäudeinstallationen identifizieren und Lösungen entwickeln“, so der Kemper-Geschäftsführer Dr. Michael Rehse. „Natürlich erhoffen wir uns davon auch, dass der eine oder andere Studierende, der im Kemper-Lab an einem Projekt mitarbeitet oder seine Abschlussarbeit schreibt, in unser Unternehmen einsteigt.“
Dies sieht auch der wissenschaftliche Leiter des Kemper-Labs, Prof. Dr. Carsten Bäcker vom Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt, so: „Zudem unterstreichen wir mit der Kooperation, dass unsere Lehre eng verknüpft ist mit der Praxis.“
Auf Unternehmensseite ist Timo Kirchhoff für das Projekt verantwortlich. Der Ingenieur kennt sich auf beiden Seiten bestens aus: Er hat den Bachelor in Gebäudetechnik und den Master in Technischem Management an der FH Münster absolviert.