Linienentwässerung für Eigentumswohnungen
Das Wuppertaler Wohnungsbauunternehmen Bema Comfortbau GmbH erstellt seit über 30 Jahren Mehrfamilienhäuser mit hochwertigen Eigentumswohnungen, Doppelhaushälften und freistehende Einfamilienhäuser. Das Unternehmen ist spezialisiert auf architektonisch anspruchsvolle Objekte in gehobenen Wohnlagen, wobei Energiesparhäuser mit Erdwärmepumpen und Fußbodenheizungen schon seit Jahren Standard sind.
Auf Komfort zum Wohlfühlen setzt das Unternehmen nicht nur im Wohnbereich, sondern auch bei den Bädern. Diese sind fast ausschließlich mit bodengleichen Duschen sowie Eckbadewannen ausgestattet und wirken hierdurch elegant und großzügig.
Nach Ansicht von Bema-Geschäftsführer Jörg Drosten bieten bodengleichen Duschen aber weitere Vorteile: „Sie sind bequem zu reinigen, außerdem bergen sie weniger Risiken, weil es keine Stolpergefahr gibt. Daher sind sie auch fürs Alter geeignet“.
Eine qualitativ hohe Messlatte legt das Unternehmen auch an seine Baupartner. Bei den Objekten „Fuhlrottstraße“ und „In den Birken“, wo Bema auf den Wuppertaler Süd- und Nordhöhen mehrere Eigentumswohnungen baut bzw. bereits fertiggestellt hat, erhielt die ortsansässige Ranft GmbH Heizung und Sanitär den Zuschlag. Der 14 Mitarbeiter zählende Fachbetrieb befindet sich in der dritten Familiengeneration. Gerade bei bodengleichen Duschen verfügt die Fa. Ranft über einen Erfahrungsschatz, der dem Kunden die neuesten Lösungen garantiert. „Dies trägt zu unserem Erfolg bei, denn bodengleiche Duschen gehören zu den derzeit wachstumsstärksten Segmenten in der Haustechnik“, verrät Inhaber Thomas Ranft.
Aus diesem Grund arbeitet er auch eng mit dem Sanitärspezialisten Mepa – Pauli und Menden GmbH (www.mepa.de) zusammen. Als Mepa sein Produktangebot für bodengleiches Duschen um die innovative „TersoWall“-Duschrinne zur Wandmontage ergänzte, gehörte Thomas Ranft zu den ersten Installateuren, die sich intensiv mit der Neuheit beschäftigten.
Gute Gründe für die Linienentwässerung
Mittelabfluss oder Linienentwässerung? Die Antwort lag auf der Hand: Weil die Wohnungsbaugesellschaft den Käufern ein durchgängiges Fliesenbild ermöglichen wollte, kam nur eine Duschrinne in Frage. Da diese aus Gründen des Trittschallschutzes und zur ungehinderten Verlegung der Leitungen der Fußbodenheizung an der Wand platziert werden sollte, war es kein Wunder, dass „TersoWall“ in der Ausschreibung Berücksichtigung fand und ebenso wie das Vorwandsystem „VariVit“ und die „Sanicontrol“ UP-Spülkästen den Zuschlag erhielt.
Bei „TersoWall“ wird die gesamte Technik unabhängig vom Boden komfortabel hinter der Wand untergebracht. Das System besteht aus einem geraden Rinnenkörper aus Edelstahl mit mittigem Ablaufanschlussstutzen und umlaufendem Dichtanschlussflansch, einem um 360° drehbaren Bodenablauf mit einer Ablaufleistung von 0,8 l/s (max. bei einer Sperrwasserhöhe von 50 mm) und einer beidseitig nutzbaren Abdeckblende, die auf der einen Seite aus mattem Edelstahl besteht und auf der anderen Seite individuell mit einer Fliesendicke bis zu 12 mm befliest werden kann. Der Kunde hat also grundsätzlich die Wahl, ob sich die Duschrinne mit der Edelstahlblende als Blickfang attraktiv in Szene setzen oder nahezu unsichtbar bleiben soll. Ein Seitentausch kann jederzeit vorgenommen werden, so dass der Kunde im Laufe der Zeit die Option besitzt, seiner Dusche ein neues Aussehen zu verpassen.
Die Montage der wandintegrierten Duschrinne erfolgt hierbei vor Einbringung des Fertigfußbodens (Estrich), der beispielsweise in den Bädern der Fuhlrottsraße mit einer Aufbauhöhe von 14 cm ausgeführt wurde. Die „TersoWall“-Einbauhöhe wurde dabei auf 12 cm (OKFFB) fixiert. Ein Gefälle von 2 cm zum Ablauf sorgt für einen zügigen Wasserabfluss. Hierdurch ist gewährleistet, dass sich das Duschwasser nicht in die angrenzenden Funktionsbereiche des Bades ausbreiten kann.
Auf eine Duschabtrennung wurde in den meisten Bädern verzichtet. Dies lässt sie größer wirken, erhöht die Bewegungsfreiheit und lenkt den Blick auf eine Duschrinnenlösung mit einem nahezu unsichtbaren Wasserabfluss, die sich sehen lassen kann.
Produktneuheiten aus der Sanitärtechnik haben wir auf den Seiten 21 bis 23 der tab 1 2012 für Sie zusammengestellt.