Mit Verbindung zur PV-Anlage

Simulationsprogramm für Wärmepumpen

Mit der überarbeiteten Version 2019 der Software „GeoT*SOL“ erweitert Valentin Software den Einsatzbereich ihres Auslegungsprogramms für Wärmepumpensysteme. Wie bisher können Luftwärmepumpen ebenso wie solche mit Erdwärmesonden, die ihre Wärme durch Bohrungen in bis zu 100 m Tiefe gewinnen, berechnet und simuliert werden. Es lassen sich aber auch Wärmepumpensysteme planen, die das Grundwasser oder horizontal ins Erdreich verlegte Erd­wärme­kollektoren als Wärmequelle nutzen. 

Neben den monovalenten und monoenergetischen Anlagen mit Wärmepumpe und Solaranlage wurden neue bivalente Systeme mit zusätzlichen Wärmeerzeugern aufgenommen. Somit ist es möglich, Bestandsanlagen mit Brennwertgeräten, Kompaktheizzentralen und anderen Heizkesseln zu simulieren, die um eine Wärmepumpe erweitert werden. Auch Neuanlagen mit einem konventionellen Wärmeerzeuger als Backup können nun abgebildet und optimiert werden. 

Ergänzend zum Simulationsergebnis berechnet die Software die Jahresarbeitszahl entsprechend der VDI-Richtlinie 4650, die das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zur Bewilligung von Förderanträgen fordert.

Nach einer Simulation der Wärmepumpenanlage mit „GeoT*SOL“ lässt sich über eine Schnittstelle zu „PV*SOL“ der von der PV-Anlage direkt an die Wärmepumpenanlage gelieferte Strom ermitteln, indem die zur Verfügung stehende PV-Anlage in „PV*SOL“ mit der Wärmepumpe als Verbraucher simuliert wird.

Damit lässt sich der Autarkie­grad einer bestehenden Energieversorgung sowohl für die Strom- als auch die Wärmeversorgung eines Gebäudes genau bestimmen.

Valentin Software GmbH

10243 Berlin

+ 49 30 588 439-0

www.valentin-software.com/produkte/geothermie/33/geotsol

Intersolar Europe 2019: Halle B3, Stand 550

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