Gesa Hygiene-Gruppe feiert 30-jähriges Bestehen
So feiert man in Augsburg 03.11.2014Mit einem Fest der Extra-Klasse feierte die Augsburger Gesa Hygiene-Gruppe (www.gesa.de) am 25. Oktober 2014 ihr 30-jähriges Bestehen. Für die etwa 200 geladenen Gäste standen nicht nur ein Besuch der Augsburger Puppenkiste und ein Orgelkonzert in der Basilika St. Ulrich auf dem Programm, sondern nach einem üppigen Festmahl im Tagungszentrum Haus Sankt Ulrich auch ein Konzert mit der sechsköpfigen Augsburger A-Capella-Gruppe CASH-N-GO. Viele der Mitarbeiter waren dazu deutschlandweit aus den Niederlassungen des Unternehmens angereist.
Inhaber Manfred Schönfelder, der die damalige „Gesa Umwelthygienetechnik“ zusammen mit seinem Partner Dieter Böhner 1984 gründete, zeigte in einem kurzen Rückblick die Unternehmensgeschichte auf: Aus einem kleinen Büro von 10 m² mit 100 m² Lagerfläche „und null Umsatz“ entstand eine Unternehmensgruppe mit 150 Mitarbeitern, das inzwischen 10 Mio. € Umsatz jährlich erwirtschaftet. Heute gehören 1000 m² Büro und 2000 m² Nutzfläche zum Firmengelänge am Gaskessel in Augsburg-Bärenkeller, darüber hinaus bestehen Niederlassungen in Hamburg, Leipzig, Düsseldorf und Frankfurt sowie mit der Gesa Umwelthygienetechnik AG in Bottighofen eine Gesellschaft in der Schweiz. Der Name Gesa setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Begriffe Gesundheit und Sauberkeit zusammen und steht für fachgerechte und professionelle betriebliche Hygiene. Heute können alle Hygienedienstleistungen, die Unternehmen in hygienesensiblen Branchen benötigen, aus einer Hand angeboten werden. Die Aufgaben übernehmen die drei Tochtergesellschaften, Gesec, Gemex und Gecos am Stammsitz des Unternehmens.
„Wir sind auf unseren Erfolg nicht stolz“, sagte Inhaber Manfred Schönfelder in seiner Festrede im Rahmen der Feierlichkeiten dazu. „Erfolg ist kein Wert an sich, sondern das Ergebnis harter Arbeit. Stolz sind wir dagegen auf diejenigen, die diesen Erfolg geschaffen haben: unsere Mitarbeiter.“ Herr Schönfelder wurde als verdiente Persönlichkeit und großartiger Geschäftspartner gelobt. Eliette Anschütz, Geschäftsführerin der Tochtergesellschaft Gemex, würdigte darüber hinaus das soziale Engagement des Firmengründers. Unter anderem ist Manfred Schönfelder im Vorstand des Fördervereins SKM-Wärmestube Augsburg e.V., die Bedürftige und Obdachlose unterstützt. Aus dem Kreis der Belegschaft war zu hören, er sei „der beste Chef der Welt“. Eine niedrige Personalfluktuation zeugt von einer hohen Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen.
Die Weichen für die Zukunft sind schon gestellt: Im Jahr 2013 trat Schönfelders 27-jähriger Sohn Jörg dem Unternehmen bei und wird im kommenden Jahr bereits die Nachfolge in der Geschäftsführung übernehmen. Für die Zeit nach der Übergabe des Familienunternehmens sorgten die Mitarbeiter schon einmal vor: Manfred Schönfelder erhielt von ihnen exklusive Golfschuhe zur Verbesserung seines Handicaps. Zweiter Teil der Überraschung für ihn war der Auftritt der A-Capella-Gruppe CASH-N-GO, die die Stationen der Unternehmensgeschichte auf unterhaltsame Weise musikalisch erläuterten – bevor die sechs Musiker ein Konzert exklusiv für die Gäste gaben.