Neubau für Tece Österreich GmbH

Neue Firmenzentrale in Ebreichsdorf eröffnet

Pünktlich zu ihrem 20-jährigen Bestehen bezog die Tece Österreich GmbH eine neu errichtete Firmenzentrale im niederösterreichischen Ebreichsdorf südlich von Wien. Das Gestaltungskonzept des Gebäudes setzt sowohl auf Transparenz und Offenheit als auch auf Kontinuität und Weiterentwicklung des bisherigen architektonischen Leitbildes der Firma Tece – und bietet dabei eine optimale Raumnutzung.   Zur Planung des neuen Firmengebäudes veranstaltete Tece Österreich im Sommer 2013 einen geladenen Architekturwettbewerb, aus dem das Architekturbüro soma ZT GmbH als Sieger hervorging. Zentrale Vorgaben an den Auftrag: Tece mit architektonischen Mitteln zu repräsentieren und ein großzügiges, aber effizientes Gebäude zu entwickeln. soma wurde als Generalplaner für das Bauvorhaben beauftragt, das im Weiteren zusammen mit der Baufirma Porr Bau GmbH umgesetzt wurde.
 
Das Gebäude besteht aus einem über dem weitgehend transparent gestalteten Erdgeschoss schwebenden Baukörper, der von wenigen Stützen gehalten wird. Der Entwurf erzeugt einen durchgehenden Raumfluss von der vorgelagerten Landschaftsgestaltung, über das repräsentative Foyer bis zu den Seminarräumen. Besonders gestaltete Bereiche wie der Empfang, das Bistro, das zweigeschossige Atrium mit Showroom erzeugen räumliche Abwechslung und erhöhen die Orientierung im Erdgeschoss. Im Obergeschoss befinden sich die Büro- und Verwaltungsräume, welche sich rund um eine kommunikative Erschließungszone und das Atrium organisieren und einen visuellen Bezug zum Showroom haben. Um Gewicht bei der Dachkonstruktion zu sparen, entschied man sich für ein leichtes und dazu ökologisch wirksames Hohlkörpersystem.
 
Als Reminiszenz an eine der ersten Innovationen von Tece, die Entwicklung von Kunststoffrohr-Installationssystemen, besteht ein Teil der Fassade aus gebogenen roten Rohren. Sie prägen das Erscheinungsbild der Fassade, die zum Träger der neuen architektonischen Corporate Identity der Firma wird. Im Inneren wurde von Anfang an großer Wert auf eine optimale Raumakustik gelegt. „Der Anspruch an den Seminarraum war, dass der Redner auch ohne Mikrofon problemlos gehört wird. Und dabei sollten sich die Maßnahmen zur Verbesserung der Akustik gestalterisch in die Innenarchitektur einbinden lassen“, sagt Martina Johanna Lesjak, zuständige Projektarchitektin von Tece.  
Auf einer Brutto-Grundfläche von rund 1.430 m2 und den lichtdurchfluteten Büroräumen findet das 23-köpfige Team von Tece Österreich ausreichend Platz.

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