Sauter verbessert Ergebnis im Jubiläumsjahr

Zum 100. Geburtstag Umsatz gesteigert

Die global tätige Sauter-Gruppe mit Hauptsitz in Basel hat trotz des rauen Klimas in vielen Märkten ihr Ergebnis gegenüber dem Vorjahr verbessern und so ihr 100. Firmenjubiläumsjahr erfolgreich abschließen können. 2010 erwirtschaftete das Unternehmen ein operatives Ergebnis von 24,4 Mio. sFr (17,7 Mio. €). Dies bedeutet eine Steigerung um 4,7 % bei einem Konzernumsatz von 393,4 Mio. sFr (285 Mio. €). Ausschließlich der negative Effekt des Wechselkurses reduzierte das Ergebnis um rund 7 Mio. sFr, da Sauter eine Exportrate von 90 % hat. Wechselkursbereinigt konnte der Umsatz um 6,5 % gesteigert werden.  In lokalen Währungen sind die Werte für Auftragseingang, Auftragsbestand und Umsatz deutlich besser.
 
Aufgrund des Wachstums in den personalintensiven Geschäftsfeldern Services und Facility Management liegt der Personalbestand mittlerweile bei über 2000 Mitarbeitern. Dieser Kapazitätsausbau begünstigte Rekordumsätze und -ergebnisse in einigen Ländern Westeuropas. So wuchs in Deutschland das Geschäft im technischen Facility Management um 20 %. Auch das Geschäft im Mittleren Osten hat sich gut von der Krise 2009 erholt. In anderen Märkten der international aufgestellten Gruppe, vor allem in Süd- und Osteuropa, waren hingegen die Folgen der Wirtschaftskrise weiterhin spürbar.
 
„Wir sind zufrieden mit dem vergangenen Geschäftsjahr“, so Bertram Schmitz, CEO von Sauter. „Energie in neuen und bestehenden Gebäuden möglichst effizient zu nutzen, ist die Spezialität von Sauter. In unserem eigenen, letztes Jahr eingeweihten Gebäude kommen wir mit rund 20 % des durchschnittlichen Schweizer Energieverbrauchs aus.“
 
Sauter startete mit gutem Auftragsstand ins Jahr 2011. „Die Wirtschaftskrise sowie die zunehmende Skepsis gegenüber konventioneller Energiequellen, speziell der Atomenergie, sind auch eine Chance für Sauter, denn sie begünstigen innovative Lösungen zur Energieeinsparung“, bemerkt CEO Bertram Schmitz. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die aktive Gebäudeautomation mehr zur Energieeinsparung beiträgt als die passive Bedarfsreduktion über die Gebäudehülle. Insbesondere die Einbindung regenerativer Energiequellen ist nur über aktive Anlagensysteme wie jene von Sauter möglich.

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