rmSolar baut neuen Firmensitz

Spatenstich in Reichenau

rmSolar GmbH übersiedelt von der Insel Reichenau ins Industriegebiet. Dort entsteht der neue Firmensitz des auf PV-Anlagen spezialisierten Unternehmens. Der Spatenstich erfolgte im September 2021. Im August 2022 soll das neue Gebäude, dessen Auftragsvolumen an den Generalunternehmer 1,8 Mio. € beträgt, in Betrieb gehen.

PV-Elemente in der Fassade, drei Stockwerke hoch, die zwei oberen markant ausgekragt, mit Terrasse und Showroom „on top“: So präsentiert sich der neue Firmensitz von rmSolar im Industriegebiet Reichenau-Lindenbühl, direkt beim Reichenauer Bahnhof. Das 2004 gegründete Unternehmen ist auf PV-Anlagen mit Batteriespeicher spezialisiert. Errichtet wird der Neubau, nach Plänen des Konstanzer Büros D‘Aloisio Architekten, von der i+RB Industrie- & Gewerbebau, ebenfalls aus Konstanz.

Gute Zukunftsaussichten

„Mit dem neuen Gebäude haben wir die Möglichkeit, den Kunden unsere Leistungen in einem optimalen Umfeld zu präsentierten“, sagte Geschäftsführer Roland Müller anlässlich des Spatenstichs. „Außerdem liegt Photovoltaik im Trend und wir schaffen so die Voraussetzungen, um expandieren zu können.“ rmSolar hat bisher bereits Anlagen mit einer Gesamtleistung von über 100 MW installiert, und es sollen noch zahlreiche folgen. Tatsächlich ermöglichen die knapp 800 m2 Nutzfläche bis zu 25 Arbeitsplätze, derzeit beschäftigt des Unternehmen zehn Mitarbeiter.

Firmensitz als Referenz

„Wir freuen uns, dass wir dieses nachhaltige Projekt für rmSolar umsetzen dürfen“, sagt Stefan Risel, Bauleiter bei i+RB Industrie- & Gewerbebau. Das bringt auch Herausforderungen mit sich, „etwa die Gründung der Bodenplatte mit duktilen Gusspfählen, die wir aufgrund der Nähe zum See durchführen“. Neben Lagerräumen und Büros bietet das Gebäude auch eine Werkswohnung und eine Dachterrasse, die zur Präsentation der Produkte genutzt wird. Der Solarstrom der 100 kWp-Anlage auf Dach und Fassade wird intelligent an die Heizung, die sechs Schnelllader für den elektrischen Fuhrpark und die Batterien verteilt. Oberstes Ziel ist dabei das Gebäude autark zu betreiben. „So setzen wir dies auch bei allen unseren Kundenprojekten um“, sagt Roland Müller.

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