Wilo spendet Pumpen für Hochwasserregionen

Unbürokratische Unterstützung der Hilfskräfte

Die Lage in den Überschwemmungsgebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz bleibt vielerorts angespannt. Viele Betroffene stehen nach den verheerenden Fluten vor den Trümmern ihrer Existenz. Feuerwehren, das THW und weitere Hilfskräfte sind im ununterbrochenen Einsatz, um Menschen in Notlage zu helfen. Dennoch ist der Kampf gegen die Wassermassen ein Kraftaufwand, nach wie vor sind Stadtteile und Ortschaften kaum oder nur schwer erreichbar. Mit einer spontanen und unbürokratischen Spende von knapp 50 Pumpen ist es dem Technologiespezialisten Wilo ein großes Anliegen, betroffenen Hochwasserregionen durch ihre Pumpentechnologien die nötige Unterstützung zu bieten.

 

Verantwortung als Teil des unternehmerischen Selbstverständnisses

„Wir alle haben in den vergangenen Tagen die Schreckensbilder des Unwetters verfolgt. Langanhaltender Regen, selbst Starkregen, ist eigentlich nichts Ungewöhnliches. Aber Regenmassen, die sich zu Flutwellen entwickeln und über Nacht ganze Ortschaften verwüsten, dies ist ein bisher unbekanntes Ausmaß. Der Schock sitzt tief und unser Mitgefühl gilt allen Betroffenen“, sagt Oliver Hermes, CEO und Vorstandsvorsitzender der Wilo-Gruppe. „Für uns ist es selbstverständlich, dass wir gerade in solchen Zeiten eng zusammenstehen und helfen, wo wir können. Somit steht es für uns außer Frage, dass wir die Einsatzkräfte der Feuerwehr unterstützen.“       

Wie zum Beispiel die Einheiten der Berufsfeuerwehr in Dortmund, die seit mehr als 24 Stunden im Dauereinsatz im stark betroffenen Rhein-Erft-Kreis sind. Rund 20 Pumpen wurden bereits in das Gebiet transportiert um der dortigen Feuerwehr als weitere Hilfsmittel im Kampf gegen die Wassermassen zu dienen. Drei weitere lokale Feuerwehren wurden in dem Zusammenhang ebenfalls mit Sachspenden versorgt. Die Freiwillige Feuerwehr in Datteln-Horneburg zeigte sich gerührt von der Sachspende. Seit dem gestrigen Tage werden die dortigen Einheiten zum Einsatz im Kreis Recklinghausen gesandt, hier zählt jede Hand.

 

Technologie als Unterstützung unermüdlicher Hilfskräfte

„Wir lassen Hilfe dort ankommen, wo sie hingehört. Die Feuerwehrleute sind unermüdlich im Einsatz, mit unserer Technologie zu unterstützen ist das Mindeste, was wir tun können“, so Peter Glauner, Leiter Group Service bei Wilo. „Wir haben kurzfristig eine interne Task-Force ins Leben gerufen. Gleichzeitig sind wir mit der zentralen Leitstelle NRW, die die Aktionen der Rettungskräfte koordiniert, in ständigem Kontakt und nehmen die Wünsche und Bedürfnisse der Einsatzkräfte entgegen. Was auch immer dann benötigt wird, wir machen es möglich. Hierfür haben wir den vollen Rückhalt von unserem Vorstand. Wir zeigen Solidarität, wir sind dort, wo wir gebraucht werden.“

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