Bessere Zuverlässigkeiten bei der Trinkwasser-Hygiene erreichen
Stagnationsspülungen über Wassermanagement-SystemeGebäudebetreiber sind durch die deutsche Trinkwasserverordnung dazu verpflichtet, für den Erhalt der Trinkwassergüte Sorge zu tragen und eine Verkeimung des Trinkwassers, bspw. mit Legionellen, zu verhindern. Ein regelmäßiger vollständiger Wasserwechsel über alle Entnahmestellen nach spätestens drei Tagen ist hierfür die wichtigste Voraussetzung. Doch gerade in größeren Gebäudekomplexen geraten Betreiber und Facility Manager mit manuellen Spülmaßnahmen schnell an ihre Grenzen. Weitaus zeitsparender und effzienter lässt sich der notwendige Wasserwechsel mit Wassermanagement-Systemen erzielen.
Wird der bestimmungsgemäße Betrieb einer Trinkwasserinstallation aufgrund von unzureichender Nutzung der Entnahmestellen nicht erreicht, muss der geforderte Wasserwechsel mittels Stagnationsspülungen umgesetzt werden. Eine manuelle Durchführung ist zwar möglich, ist für Betreiber und Facility Manager jedoch mit einem großen Zeit- und Personalaufwand verbunden und stellt in großen Gebäudekomplexen aus wirtschaftlicher Sicht keine praktikable Option dar. Denn hierzu müssen zunächst sämtliche Armaturen einer Spülgruppe händisch geöffnet werden, um eine Gleichzeitigkeit der Spülungen zu erreichen,...