Hallenheizung als Allesfresser
Die Infrarotheizung „Futura“ von Kübler lässt sich mit Wasserstoff, Gas und Strom betreiben – und integrierte LED-Leuchten gibt es auf Wunsch noch dazu
Bild: Kübler
Die „Futura“ von Kübler funktioniert unabhängig von der Energiequelle: Die Infrarotheizung für Hallen nutzt Wasserstoff, Strom, Gas oder den Mix daraus. Sie kann grüne und fossile Energieträger hocheffizient verarbeiten und schlage damit eine Brücke in die karbonfreie Zeit. Der Strahler kann variabel zwischen den Energieträgern hin und her schalten oder im Mix fahren, je nachdem, welche Energie gerade verfügbar oder besonders kostengünstig ist. Dies erhöht die Versorgungssicherheit und stabilisiert die Netze. Darüber hinaus ist Infrarot eine effiziente Heizform um große Räume zu heizen – insbesondere Hallen mit einer Höhe von 4 m und mehr. Weiterhin sorgt die Multi-Energie-Infrarotheizung optional neben Wärme auch für eine energiesparende Hallenbeleuchtung mit LED-Leuchten. Dies spart ein komplettes Verkabelungssystem inklusive der Schalteinheiten und Steuerung. Damit ist auch nur eine Wartung erforderlich, die gleich beides umfasst. Einsparpotenziale durch energieeffiziente Hallenheizungen seien nicht zu unterschätzen. Obwohl nur 2 % der gesamten Gebäude in Deutschland Hallen sind, sollen diese 15 % der gebäuderelevanten Energie in Deutschland verbrauchen. Das neue System ist für Hallen-Neubauten entwickelt, ebenso gut kann die Industrie aber auch ohne Betriebsunterbrechung im Bestandbau mit den Strahlern energetisch sanieren.