Energieverschwendung durch Brandschutz?!

Aufzüge als Energiefresser

Die Landesbauordnungen der Länder fordern für Aufzugschächte Rauchabzugsanlagen mit einer Öffnung im Aufzugschachtkopf. Diese muss grundsätzlich 2,5 % der Schachtfläche, mindestens jedoch 0,1 m2 groß sein. Um diese bauaufsichtliche Forderung zu erfüllen hat man regelmäßig dauerhaft vorhandene Öffnungen geschaffen und diese mittels eines Vogelschutzgitters gesichert. Der möglichen Energieverschwendung wurde jedoch bislang meist keine Aufmerksamkeit geschenkt. Durch die Forderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) ist diese Vorgehensweise nicht mehr statthaft.


Eine technische Alternative

Wie Kurt Seifert, Geschäftsführer der BTR-Hamburg GmbH (www.btr-hamburg.de), ausführt, hat sich das Rauchabzugsystem „Lift-Smoke-Free“ zu einem echten Energiesparhelfer entwickelt, mit dem auch die strengen Forderungen der EnEV problemlos erfüllt werden können. Bei diesem Brandschutzsystem wird die Rauchabzugsöffnung durch ein Jalousiefenster oder eine Lichtkuppel verschlossen. Erst im Brandfall, bzw. bei gewünschter Entlüftung, wird dieses Bauelement mittels eines 24 V-Motors geöffnet. Über ein Rauchansaugsystem wird ein Brand im Aufzugschacht sehr früh erkannt und die Rauchabzugsöffnung aktiviert. Eine Brandfallsteuerung unter gleichzeitiger Einbeziehung der ersten und zweiten Evakuierungsebenen macht diese Anlage zu einem Lebensretter im Brandszenario.


TÜV-geprüfte Technik

In Aufzugschächten dürfen keine aufzugsfremden Einrichtungen untergebracht werden. Der TÜV-Nord hat das System „Lift-smoke-free“ geprüft und in einem Gutachten als wirksame Aufzugschachtentrauchung anerkannt, wobei besonderes hervorgehoben ist, dass es sich hierbei um eine zum Aufzug gehörende Einrichtung handelt, welche problemlos im Aufzugschacht montiert werden darf. Dieses Gutachten steht im Internet unter www.lift-smoke-free.de zum Herunterladen bereit.

Belegbare Energieersparnis

Um die Energieersparnis für den Betreiber eines Aufzugschachtes mit dem BTR-Rauchabzugsystem zu belegen, ist auf der Internetseite ein Lüftungswärmeverlustkalkulator installiert worden.

Hier kann der Planer durch Eingabe der technischen Daten, wie Türmaße, Schachthöhe, -breite und -tiefe eine jährliche Verlustwärme eines Gebäudes bei nicht korrekt ausgeführter Entrauchung gemäß EnEV ermitteln. Hier zeigt sich, dass der Einsatz des von BTR angebotenen Systems schnell zu einer deutlichen Energieersparnis führt und dem Betreiber eines Gebäudes nicht nur laufende Energiekosten spart, sondern so auch den Wert des Objektes steigert.


Kurt Seifert,
Geschäftsführer der BTR-Firmengruppe
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