Damit kaltes Wasser kalt bleibt

Anschlussgruppe sorgt für Trinkwasserhygiene

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Die industriell vorgefertigte „TECEflex“-Hygienebox sorgt für die thermische Entkopplung von Warmwasserzirkulation und Armatur. So lassen sich Anforderungen in Sachen Trinkwasserhygiene problemlos einhalten.

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Die Hygienebox gibt es als einzelnes Bauteil, als Montagegruppe mit Doppelwandscheibe für den Kaltwasseranschluss auf einer Montagetraverse (hier im Bild) sowie auch als komplette Einheit für das Vorwandsystem.

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Verschiedene Anschlussadapter für das Rohrleitungssystem „TECEflex“, für Metallrohre sowie auch eine Variante mit Gewindeübergang, sorgen für eine flexible und rationelle Verarbeitung auf der Baustelle.

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CAD-Zeichnung einer Installation mit Hygienebox: Die Kaltwasserversorgung erfolgt von unten über eine Ringleitung und Doppelwandscheiben. Die Zirkulation versorgt die Entnahmestellen von oben über je eine Hygienebox.

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Ringinstallation Kalt- und Warmwasserseite: Thermographie unmittelbar nach dem Zapfvorgang. Auf der Warmwasserseite der Armatur herrscht eine Oberflächentemperatur von etwa 60 °C, auf der Kaltwasserseite von 10,1 °C.

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Ringinstallation Kalt- und Warmwasserseite: Die Thermographie zeigt 50 min später ein deutliches Temperaturgefälle und somit einen Wärmestrom in der Armatur von links nach rechts. Entsprechend erwärmt sich die Kaltwasserseite.

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Installation mit Hygienebox: Die Startbedingungen sind bei beiden Versuchsaufbauten unmittelbar nach dem Ende des Zapfvorgangs identisch. An den Oberflächen herrschen in etwa gleiche Zirkulations- und Kaltwassertemperaturen.

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Installation mit Hygienebox: Aufgrund thermischer Entkopplung durch die Hygienebox kühlt die Armatur innerhalb einer knappen Stunde vollständig aus. Die Oberflächentemperaturen entsprechen ungefähr der Umgebungstemperatur.

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Ringinstallationen mit Doppelwandscheiben vermeiden unerwünschte Stagnationen in Trinkwassersystemen. Bei zirkulierendem Warmwasser können diese jedoch zum Aufheizen der Armaturen und der Kaltwasserleitung führen – Legionellenprobleme inklusive. Eine vorgefertigte Anschlussgruppe löst das Problem auf eine einfache und effiziente Weise.

Um Stagnationen in Trinkwassersystemen zu verhindern, sind Ringinstallationen mit Doppelwandscheiben ein probates Mittel. Sie gewährleisten auch in den Zuleitungen selten benutzter Zapfstellen einen regelmäßigen Wasseraustausch und verhindern damit unerwünschte Stagnationen im Rohrnetz. Während für die Kaltwasserseite diese Form der Trinkwasserinstallation uneingeschränkt zu empfehlen ist, führt sie bei der Zirkulation von Warmwasser zu einem dauerhaften Aufheizen der Doppelwandscheiben auf Zirkulationstemperatur – in der Regel um die 60 °C. Über die Hahnverlängerung fließt in Folge ein...