Datenbox sorgt für Hygiene
Die Datenbox für die neuen digitalen Services von Hansa wird einfach unter dem Waschtisch installiert und ist sowohl mit elektronischen als auch manuellen Armaturen kompatibel
Bild: Hansa Armaturen
Mit neuen digitalen Services vor allem für den öffentlichen und halböffentlichen Bereich will Hansa das Thema Trinkwasserhygiene im Umfeld von Armaturen gestalten: Ab Mitte des Jahres 2022 sollen verschiedene Tools erhältlich sein, die dazu beitragen, die Trinkwasserhygiene zu verbessern und Ressourcen zu sparen. Der Hersteller will das Service-Angebot in der Folgezeit sukzessive erweitern.
Am Start steht u.a. die energieautarke „Datenbox“, die sich ohne elektrische Verkabelung einfach unter dem Waschtisch installieren lässt. Hier sammelt sie während des Betriebs der Armatur in Echtzeit Daten und überträgt diese in eine Service Cloud. Dort werden die Daten ausgewertet und können über eine App abgerufen werden. Dadurch lassen sich für das Wartungsteam über mobile Daten entsprechende Details zum Wasserfluss und anstehende Stagnationsspülungen ableiten. Umgekehrt verhindert die Datenauswertung auch unnötige Stagnationsspülungen, denn die Umsetzung ist stets auch zeit- und ressourcenintensiv.
Kleine Turbine versorgt Messtechnik
Darüber hinaus meldet die Datenbox Reparaturbedarf mit genauer Lokalisierung der Störung. Nutzer der Armatur erhalten Echtzeit-Feedback zur angemessenen Dauer und Technik der korrekten Handreinigung, was einer Ansteckung mit Krankheiten vorbeugt. Ebenso kann sich der Gebäudebetreiber über den Wasserbrauch jeder einzelnen verbundenen Entnahmestelle informieren. Ein großer Vorteil dieser Services: Sie sind sowohl mit elektronischen als auch manuellen Armaturen kompatibel, da die Datenbox unter dem Waschtisch installiert wird.
Ziel der neuen digitalen Services ist es, die jeweils relevanten Informationen in Echtzeit an die entsprechende Zielgruppe – Gebäudebetreiber, Wartungs- und Reinigungspersonal sowie Gebäudenutzer – zu übermitteln. Gut zu wissen für die Planung im Rahmen einer Sanierung: Die digitalen Services von Hansa können mit den bereits vorhandenen Armaturen eingesetzt werden und benötigen weder einen Stromanschluss noch Batterien, da sich die Mess- und Erfassungs-
instrumente selbst mit Strom über eine wasserbetriebene Turbine versorgen. Besonders hilfreich: Das automatische Reporting und die Alarmfunktion für jede einzelne Armatur.
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