Fachwissen jetzt erwerben
Gebäudeautomation ist WachstumsmarktDie Automation von Gebäuden ist ein Wachstumsmarkt. Getrieben von Nutzerbedürfnissen wie Komfort und Flexibilität ist aktuell das Thema „Energieeffizienz“ der Wachstumstreiber für Gebäudeautomation. Wer hier auf der Höhe der Zeit sein möchte und von diesem Markt profitieren will, kommt an technologischem Wissen bezüglich der einschlägigen Technologien (BACnet, LON, KNX) nicht mehr vorbei. Das notwendige Wissen zu KNX etwa kann man bei entsprechenden Weiterbildungsmaßnahmen erwerben.
Hierdurch wird in Gebäuden ein schneller, auf Ethernet basierender Backbone realisiert, an den die einzelnen KNX-Linien über entsprechende Router angeschlossen werden.
Dial war von Anfang an ganz vorne mit dabei. Im Jahr 1992 wurde die erste herstellerneutrale und von der EIBA (Vorgängerorganisation der KNX) zertifizierte EIB-Schulungsstätte eröffnet – zunächst unter Benutzung der Beta-Version der „ETS1“ und simplen Tastsensoren und Schaltaktoren. Da das damalige Konzept vorsah, dass der Planer eine EIB-Anlage projektiert und der Elektriker diese dann in Betrieb nimmt, bestand die ETS auch aus zwei getrennten Programmen. Das hatte zur Folge, dass es zwei je dreitägige Schulungen gab – zum einen „EIB-Projektierung“ und zum anderen „EIB-Inbetriebnahme“. Weil die Praxis zeigte, dass Projektierung und Inbetriebnahme idealerweise von ein und derselben Person durchgeführt werden, ist die ETS heute zu einer integralen Software geworden, die Projektierung, Inbetriebnahme und Fehlersuche unterstützt. Dazu gibt es heute den für Einsteiger idealen fünftägen Kurs „EIB-/KNX-Projektierung und -Inbetriebnahme“, der die Systemgrundlagen in Theorie und Praxis umfassend erklärt.
Im Zuge der rasch steigenden Anzahl von EIB-Komponenten und Herstellern entwickelte die EIBA ein Konzept, um die Interoperabilität sicherzustellen. Kern dieses Konzepts war und ist die Anforderung, dass alle KNX-Komponenten, die das EIB- bzw. KNX-Logo tragen wollen, von einem unabhängigen Prüflabor nach entsprechenden Regeln geprüft werden müssen. Dial hat die Chance ergriffen und frühzeitig ein EIB-/KNX-Testlabor aufgebaut, in dem bereits mehrere 1000 Komponenten erfolgreich geprüft worden sind. Als europaweit einziges Testlabor ist Dial für die sogenannten „lower layer tests“ akkreditiert, mit deren Hilfe die Interoperabilität von eigenentwickelten Busankopplern mitsamt deren Firmware-Stacks sichergestellt wird.
Aktuell kann ein KNX-Projektierer unter Tausenden von zertifizierten KNX-Geräten für die unterschiedlichsten Anwendungsszenarien aus dem Portfolio von über 100 Herstellern die für sein Projekt geeigneten auswählen. Da sich die KNX-Systemtechnologie weiterentwickelt hat, ist der fünftägige EIB-/KNX-Aufbaukurs für den Automationsfachmann zu empfehlen. Dort geht es um Themen wie IP-Gateways/Router, Logikbausteine, Temperatursteuerung und spezielles Wissen zum Einsatz von Visualisierungen. Vielfältige Praxisübungen im modernen Ausbildungslabor vertiefen und festigen das Erlernte. Ergänzt werden die Schulungsmaßnahmen durch den dreitägigen Kurs „EIB-/KNX-Systemexperte“. Hier wird theoretisches und praktisches Expertenwissen vermittelt, wie z. B. das KNX-OSI-Referenzmodell oder die Themen Fernwartung, Interworking/Datenpunkttypen und detaillierte Telegrammanalysen von KNX und KNXnet/IP.