Feinstaubabscheider
Mit der Zulassungserweiterung des DIBt ergibt sich für die Feinstaubabscheider der „Airjekt 1“-Familie ein größeres Leistungsspektrum. So ist der Anschluss für geschlossen betriebene Feuerstätten bis 100 kW für den Brennstoff Holz möglich. Die Feinstaubabscheider funktionieren nach dem elektrostatischen Prinzip: Alle aufsteigenden Partikel im Rauchgas werden elektrisch aufgeladen und agglomerieren bzw. entladen sich im weiteren Verlauf an der Schornsteininnenwand. Der Abscheidegrad von mindestens 50 % kann bereits in einem Abstand von 50 cm hinter dem Partikelabscheider erreicht werden. Die Staubmessung ist an dieser Stelle ebenfalls möglich bzw. kann ab dort erfolgen. Unterschiedliche Einbaumöglichkeiten – innerhalb und außerhalb von Gebäuden sowie für die Abgasmündung – bieten Flexibilität bei Neuanlagen oder in der Nachrüstung. Die korrekte Auswahl des Feinstaubabscheiders erfolgt nach Einbausituation und Leistung der Feuerstätte. Erhältlich sind Feinstaubabscheider für die Durchmesser 130 bis 250 mm für metallische oder keramische Abgasanlagen bzw. als Mündungsvariante.