Flachheizkörper mit 1 K-Ventil
Bei der Frage nach der Wirtschaftlichkeit wird oft nur die Wärmeerzeugung im Gebäude betrachtet. Dabei gibt es auch bei der Wärmeverteilung spürbare Unterschiede: Allein durch das 1 K-Ventil (Bild) der Junkers-Flachheizkörper lassen sich bis zu 5 % Energie sparen. Mit solch sparsamen Ventilen, wie sie die Bosch Thermotechnik-Marke bietet, lassen sich die Anforderungen der Energieeinsparungsverordnung (EnEV) sinnvoll erfüllen. Die EnEV verweist für die technischen Bedingungen auf die DIN 4701-10. Diese erlaubt bei Heizkörpern eine maximale Wärmeabweichung von 1 K. Das heißt, die Raumtemperatur im Auslegungspunkt muss um ein Kelvin über den Sollwert steigen, damit das Ventil vollständig schließt. Standardventile haben eine Abweichung von 2 K und werden in der EnEV dreimal so schlecht bewertet: Bei ihnen beträgt der Energieverlust 3,3 kWh/m2 Heizfläche im Jahr, bei 1 K-Ventilen hingegen nur 1,1 kWh/m2 im Jahr.
Anders ausgedrückt: Wenn das 1 K-Ventil sich bereits geschlossen hat, lässt das 2 K-Ventil noch die Hälfte des Volumenstroms in den Heizkörper. Bei 50 % Volumenstrom werden jedoch noch 80 % der Heizleistung erbracht – und damit zu viel.
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ISH 2009: Halle 8.0, Stand F 03