Grohe produziert CO2-neutral
Grohe hat nach eigenen Angaben eine CO2-neutrale Produktion erreicht und damit einen zentralen Meilenstein seines langfristig angelegten Nachhaltigkeitsengagements.
„Die Initiative knüpft nahtlos an zahlreiche Maßnahmen in unseren Werken an, die die Reduktion des CO2-Fußabdrucks fördern und ressourcenschonend wirken. Wir sind sehr stolz darauf, mit ,Grohe goes Zero‘ ein Pionier unserer Branche zu sein“, so Thomas Fuhr, COO Fittings Lixil International und CEO der Grohe AG. „Und wir streben direkt die nächste Stufe an: Bis Ende 2021 möchten wir alle Vertriebsniederlassungen weltweit klimaneutral gestalten.“
Die Initiative zahlt damit auch auf ein zentrales Ziel der Nachhaltigkeitsstrategie von Lixil ein, dessen Teil Grohe seit 2014 ist: Bis 2050 soll der positive Umweltbeitrag aus Gebäude- & Lifestyle-Lösungen sowie der Produktion die Umweltbelastung übertreffen.
Um das selbst gesetzte Vorhaben der CO2-neutralen Produktion zu erreichen, nutzt Grohe seit Juli 2019 an allen fünf Lixil-EMENA-Produktionsstandorten, die exklusiv für die globale Marke produzieren, und in den deutschen Logistikzentren Ökostrom. Zudem investiert die Marke in Solartechnologie, Blockheizkraftwerke (BHKW) und innovative, materialsparende Herstellungsverfahren wie den 3D-Metalldruck, um eine ressourcenschonende Wertschöpfungskette zu gewährleisten. Auch das moderne Testlabor in Hemer und die verstärkte Wiederverwendung von Materialien leisten einen Beitrag zur stetigen Verkleinerung des CO2-Fußabdrucks. Infolgedessen konnte Grohe seit der Einführung seines Nachhaltigkeitsprogramms 2014 seine Treibhausgasemissionen um etwa 40 % senken und gleichzeitig seine Energieeffizienz um 24 % steigern. Die ursprünglich angestrebten Zielvorgaben von je 20 % bis 2021 konnten folglich bereits deutlich übertroffen werden.
Um bislang nicht reduzierbare CO2-Emissionen auszugleichen, unterstützt Grohe zwei Kompensationsprojekte: Die Marke fördert den Betrieb eines hydroelektrischen Kraftwerks in Indien, wodurch auf eine Stromerzeugung durch Kohlekraftwerke verzichtet werden kann, sowie ein Projekt in Malawi, das bei der Reparatur und Wartung von Bohrlöchern, die der Trinkwassergewinnung dienen, ansetzt.
Im Rahmen seiner CO2-Strategie möchte die Sanitärmarke den bewährten Drei-Sprung „Vermeiden, Reduzieren, Kompensieren“ verfolgen und jedes Jahr aus eigener Kraft seine Energieeffizienz erhöhen und den Kompensationsanteil senken.