Großprojekt „Grosspeter Tower“ Basel

Systemischer Ansatz sichert Rauch- und Brandschutz
Städtebauliche Nachverdichtung mit hohem, funktionalem, architektoni­schem und ökologischem Anspruch: der „Grosspeter Tower“ in Basel Fotos: Systemair
Städtebauliche Nachverdichtung mit hohem, funktionalem, architektoni­schem und ökologischem Anspruch: der „Grosspeter Tower“ in Basel
Fotos: Systemair
Für Dipl.-Ing. Frank Ullmann (rechts), im Gespräch mit Reiner Kelch, war die Planungsmethodik BIM für die Auslegung und Realisierung der Lüftungs- und Rauchdrucktechnik im „Grosspeter Tower“ eine enorme Erleichterung. Foto: Systemair
Für Dipl.-Ing. Frank Ullmann (rechts), im Gespräch mit Reiner Kelch, war die Planungsmethodik BIM für die Auslegung und Realisierung der Lüftungs- und Rauchdrucktechnik im „Grosspeter Tower“ eine enorme Erleichterung.
Foto: Systemair
Das 24-geschossige Hochhaus mit 22 Büroetagen wird u.a. durch ein Hotel genutzt (hier: die Lobby), zudem gibt es vier Tiefgeschosse als Parkgarage. Foto: Systemair
Das 24-geschossige Hochhaus mit 22 Büroetagen wird u.a. durch ein Hotel genutzt (hier: die Lobby), zudem gibt es vier Tiefgeschosse als Parkgarage.
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Blick in eine der beiden von Systemair ausgelegten und inklusive Steuerung realisierten Lüftungszentralen Foto: Systemair
Blick in eine der beiden von Systemair ausgelegten und inklusive Steuerung realisierten Lüftungszentralen
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Mario Widmer, Geschäftsführer Systemair Schweiz, sieht die Vernetzung aller Funktionalitäten in einer übergreifenden Steuerung als wesentlich an. Foto: Systemair
Mario Widmer, Geschäftsführer Systemair Schweiz, sieht die Vernetzung aller Funktionalitäten in einer übergreifenden Steuerung als wesentlich an.
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„AXC“-Ventilatoren für die Belüftung und Entrauchung der Parkgarage; großvolumige Schalldämpfer gegen den Geräuschübergang auf den Baukörper Foto: Systemair
„AXC“-Ventilatoren für die Belüftung und Entrauchung der Parkgarage; großvolumige Schalldämpfer gegen den Geräuschübergang auf den Baukörper
Foto: Systemair
Die Lüftungstechnik auf den jeweils etwa 220 m2 großen Büroetagen ist so ausgelegt, dass im Brandfall jeweils eine Hälfte entraucht wird, ohne dass es bei geöffneten (Flucht-)Türen zur Verrauchung des Fluchtweges im Schleusenbereich, hier vor der Aufzugsanlage, kommt. Foto: Systemair
Die Lüftungstechnik auf den jeweils etwa 220 m2 großen Büroetagen ist so ausgelegt, dass im Brandfall jeweils eine Hälfte entraucht wird, ohne dass es bei geöffneten (Flucht-)Türen zur Verrauchung des Fluchtweges im Schleusenbereich, hier vor der Aufzugsanlage, kommt.
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Der Rauchtest bestätigte die 100-%ige Funktionsfähigkeit des Luftschleiers (das Decken­element ist für das Foto geöffnet), der im Basement den Schleusenbereich trotz Winddruck aus der geöffneten Eingangshalle rauchfrei hält. Foto: Systemair
Der Rauchtest bestätigte die 100-%ige Funktionsfähigkeit des Luftschleiers (das Decken­element ist für das Foto geöffnet), der im Basement den Schleusenbereich trotz Winddruck aus der geöffneten Eingangshalle rauchfrei hält.
Foto: Systemair
Um die Abströmkanäle im Sinne möglichst weitgehender Raumausnutzung sehr kompakt zu halten, gehört im „Grosspeter Tower“ ein unterstützender Dachlüfter zum RDA-Konzept. Fotos: Systemair
Um die Abströmkanäle im Sinne möglichst weitgehender Raumausnutzung sehr kompakt zu halten, gehört im „Grosspeter Tower“ ein unterstützender Dachlüfter zum RDA-Konzept.
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Für Daniel Neddermeyer (links) von der Meier-Kopp AG als ausführendes Fachhandwerksunternehmen, und Systemair-Projektleiter Michael Strehler war die enge Kooperation bei diesem Projekt in jeder Hinsicht eine Win-Win-Situation. Foto: Systemair
Für Daniel Neddermeyer (links) von der Meier-Kopp AG als ausführendes Fachhandwerksunternehmen, und Systemair-Projektleiter Michael Strehler war die enge Kooperation bei diesem Projekt in jeder Hinsicht eine Win-Win-Situation.
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Baumanager Gernot Krenn (rechts; mit Sys­temair Schweiz-Geschäftsführer Mario Widmer) sieht gerade bei einer räumlich so limitierten Baustelle wie dem „Grosspeter Tower“ für einen präzisen und zügigen Ablauf die Notwendigkeit einer professionellen Partnerschaft mit allen am Bau Beteiligten. Foto: Systemair
Baumanager Gernot Krenn (rechts; mit Sys­temair Schweiz-Geschäftsführer Mario Widmer) sieht gerade bei einer räumlich so limitierten Baustelle wie dem „Grosspeter Tower“ für einen präzisen und zügigen Ablauf die Notwendigkeit einer professionellen Partnerschaft mit allen am Bau Beteiligten.
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Der „Grosspeter Tower“ im Herzen von Basel ist ein architektonisch wie energetisch überaus ambitioniertes Projekt. Wie eine Landmarke wurde das 24-geschossige Gebäude direkt neben dem Bahnhofsgelände in das wirtschaftliche Herz der Metropole gesetzt: Rund 6.000 m2 Photovoltaikmodule als Fassade geben dem Objekt eine unverwechselbare Note.

Durch die gemischte Nutzung auf 11.000 m² Büro- und Gewerbefläche – inklusive Hotel, Büros und mehreren Tiefgaragenebenen – waren die Anforderungen an die Lüftungstechnik sowie an den Rauch- und Brandschutz im „Grosspeter Tower“ in Basel (www.grosspetertower.ch) extrem komplex. Mit Systemair als zentralem Lieferanten für diesen Bereich der TGA konnten die entscheidenden Ausstattungsleistungen optimal aufeinander abgestimmt, konzipiert und realisiert werden.

Neben der zentralen Lüftung inklusive Abschottung der Brandschutzabschnitte durch Brandschutzklappen gehörten dazu die Belüftung und...

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tab 05/2018

tab 5 2018
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Titelbild: Fettabscheider „LipuSmart“ mit integrierter Hebeanlage von ACO Haustechnik

Ressort:  Fachbeiträge
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Dip.-Ing. (FH) Reiner Kelch

System- und Applikationsmanager, Systemair GmbH, Boxberg-Windischbuch

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