Intersolar 2009
Vom 27. bis zum 29. Mai findet die Intersolar (www.intersolar.de) zum zweiten Mal an ihrem neuen Standort in München statt. Wie schon bei der Erstveranstaltung in München zeichnet sich ein Wachstum der Messe ab. So werden in diesem Jahr rund 1300 Aussteller auf 100 000 m2 Ausstellungsfläche verteilt auf neun Hallen der Neuen Messe München ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren.
Der Bereich Solarthermie wird in den Hallen B1 und B2 zu finden sein. Der größere Anteil an Ausstellungsfläche widmet sich der Photovoltaik, die sich in den Hallen B2 bis B6 und A1 bis A3 präsentiert.
Diese ist mit allein 500 000 Anlagen in Deutschland auf dem besten Weg, ein Massenmarkt zu werden. Damit verstärken sich die Anforderungen an die Güte einer Anlage. Hierfür haben BSW-Solar und ZVEH mit dem PV-Anlagenpass eine Maßnahme zur Qualitätssicherung von Photovoltaikanlagen eingeführt. Der Pass ist ein Formular, dass der Installateur der Solaranlage dem Kunden zusammen mit der Anlage übergeben soll. Es dokumentiert die ordnungsgemäße Installation der Anlage und der eingesetzten Komponenten. Auch weltweit wird sich der Photovoltaikmarkt positiv weiterentwickeln.
Sinkende Systempreise werden auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für eine Nachfrage sorgen. Auch der Solarthermiemarkt wird positiv eingeschätzt. So wird für das laufende Jahr eine ähnlich gute Geschäftslage wie im Vorjahr, das mit 2,1 Mio. m2 installierter Kollektorfläche ein Rekordjahr war, erwartet.
Das sind Gründe genug, sich die Neuheiten der Solarbranche zu Gemüte zu führen. Wer dies in gebündelter Form tun will, sollte auf der Intersolar in keinem Fall einen Gang in Halle B3 verpassen. Hier präsentieren Aussteller in Kurzvorträgen im Rahmen der Neuheitenbörse, was sich ihre Entwicklungsabteilungen an Innovationen ausgedacht haben.
Eine Besonderheit in diesem Jahr ist der Intersolar U.S. Market Pavillon, auf dem man sich über den US-amerikanischen Solarmarkt informieren kann. Dies könnte durchaus eine Chance sein, sich dank der politischen Veränderungen in den USA auch dort erfolgreich zu betätigen.