Kältemaschinen überwachen
Gegenwärtig werden weltweit 47 % der Energie von Gebäuden verbraucht. Die Hälfte dieses Verbrauchs stammt wiederum von Kälte- und Klimaanlagen. Entsprechend gehört ein Flüssigkeitskühler zu den wichtigsten Elementen in einem Gebäude. Er gestaltet z.B. Arbeitsumgebungen komfortabel und erhöht dadurch die Produktivität der Mitarbeiter, ist aber zugleich auch einer der größten Energieverbraucher.
Dieser wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderung widmet sich Johnson Controls mit den „Smart Connected Chiller“-Services (SSC).
Über eine sichere Verbindung werden hierbei die technischen Daten des Flüssigkeitskühlers an eine Cloud versendet, auf die – neben den Betreibern – auch die Experten von Johnson Controls Zugriff haben. Die derartige Bereitstellung der Daten gestattet eine proaktive Wartung des Kälteaggregats und ermöglicht es, den Energieverbrauch zu senken.
Zu den Merkmalen der SCC-Services gehören:
Ein cyber-sicherer Dienst
Die SCC-Services nutzen fortschrittliche Sicherheitsmaßnahmen wie eine verschlüsselte Kommunikation, sicheres Wi-Fi, einen nur minimalen Zugang zu externen Netzwerken und ausgehende Kommunikation in ausschließlich einer Richtung. Darüber hinaus verfügen die SCC über schreibgeschützte Anpassungen, Programme und Anweisungen, die von Angreifern nicht verändert werden können. Für optimale Sicherheit basieren die SCC zudem auf der „Linux“-Plattform. Darüber werden auch die Daten gespeichert, während der Zugriff darauf über die Microsoft-„Azure“-Cloud-Umgebung erfolgt. Johnson Controls führt täglich Updates und Folgemaßnahmen durch, um proaktiv Bedrohungen aus der Cyber-Welt identifizieren zu können und Risiken, die den Betrieb des Gebäudes beeinträchtigen könnten, zu minimieren.