Komfort und Werterhalt für Trinkwasserinstallationen
Das Wasser, das in Deutschland aus den Wasserhähnen fließt, ist sauber und bedenkenlos trinkbar. Dafür sorgen zahlreiche Wasserversorger im ganzen Land. Dennoch ist nicht jedes Wasser gleich, was an der unterschiedlichen Wasserhärte liegt. Die Härtebereiche in Deutschland werden in weich, mittel und hart eingeteilt. Hat man es mit hartem Wasser zu tun, lohnt es sich besonders, es weicher zu machen und dadurch Geld und Ressourcen zu sparen. Unternehmen wie Grünbeck liefern dafür geeignete Technologien.
Die Trinkwasserinstallation im Haus und die Sanitäreinrichtungen im Bad sind eine hochwertige Investition. Damit der Wert erhalten bleibt, gibt es sinnvolle und dauerhaft wirkende Maßnahmen zum Schutz der Installation vor Korrosionsschäden und gegen Kalkablagerungen.
In mehr als der Hälfte bundesdeutscher Haushalte strömt Wasser im mittleren bis hohen Härtebereich durch die Leitungen. Die smarte Technik von Enthärtungsanlagen sorgt für weiches Wasser und schützt damit Rohre und Armaturen vor Kalkablagerungen. Weiches Wasser verlängert zudem die Lebensdauer von Haushaltsgeräten wie Wasch- oder Spülmaschinen, weil Maschinenteile dann nicht verkalken. Auch deren Energiebedarf sinkt, denn 1 mm Kalkbelag erhöht den Energieaufwand immerhin um bis zu 10 %. Setzt man auf weiches Wasser, spart man Geld und Energie, schont Ressourcen und zeigt Umweltbewusstsein. Außerdem vermeidet es unschöne Kalkflecken in Küche und Bad, was wiederum den Reinigungsaufwand reduziert.
Wasserenthärtungsanlagen arbeiten nach dem bewährten Prinzip des Ionenaustauschverfahrens, bei dem die härtebildenden Calcium- und Magnesiumionen auf unbedenkliche Weise gegen Natriumionen getauscht werden. Das Ergebnis: Weiches Wasser im ganzen Haus. Moderne Enthärtungstechnik kann sogar noch mehr, wie die Enthärtungsanlagen „softliQ“. Sie liefern kontinuierlich weiches Wasser für bis zu 30 Personen. Komfort, Kostenreduktion und nachhaltige Wassernutzung lassen sich so vereinen.
Sichere Trinkwasserhygiene und einfache Installation
Ein Trinkwasserfilter, am Hausanschluss direkt nach dem Wasserzähler installiert, bildet die Sicherheitsbarriere gegen Kleinstpartikel, die in der Leitungsanlage und in Armaturen zu Ablagerungen oder Korrosion führen können. Die Filterbaureihe „pureliQ“ von Grünbeck gibt es als Feinfilter, Rückspül- oder Automatikfilter in den Dimensionen DN 20 bis DN 32. Sie definiert aktuelle Maßstäbe für die erste Stufe der Wasseraufbereitung in der Hausinstallation gemäß DIN EN 806-2.
Komplett vormontierte Filterkomponenten reduzieren den Zeitaufwand für die Installation auf wenige Minuten. Ein herausragendes Merkmal der „pureliQ“-Filter ist der drehbare Klick-Anschlussflansch, welcher einen bequemen Einbau in allen Situationen nahezu werkzeuglos ermöglicht. Das Filterelement verbirgt sich hinter einer geschlossenen Gehäuseoberfläche und ist damit vor UV-Licht geschützt. Über ein Sichtfenster lässt sich der Zustand des Filtergewebes optisch beurteilen. Darüber hinaus sorgen rutschfeste Griff-Pads für Bedienkomfort beim Rückspülen. Bei den Ausführungen „pureliQ:KD“ und „pureliQ:RD“ mit Druckminderer ermöglicht ein ergonomisches Handrad die leichte Einstellung des ausgangsseitigen Drucks, der an einem im Gehäuse integrierten Manometer kontrolliert werden kann.