Leckageschutz und Trinkwasserhygiene
Schell hat sein Wassermanagement-System „SWS“ um den Bereich Leckageschutz erweitert. Über ein Leckageschutz-Ventil lässt sich das Risiko von Wasserschäden vermindern. Das elektronisch gesteuerte Ventil wird in das Wassermanagement-System eingebunden. Bei Stagnationsspülungen öffnet und schließt sich das Ventil automatisch. So werden Leckageschutz und der Erhalt der Trinkwassergüte durch Hygienespülungen clever kombiniert.
Erhältlich ist die Armatur als „SWS Leckageschutz-Ventil Funk“ für die funkbasierte Einbindung oder als „SWS Leckageschutz-Ventil Kabel“ für die kabelgeführte Integration in das Wassermanagement-System.
Jeweils sechs Dimensionen stehen zur Verfügung: für Verrohrung DN 15, 20, 25, 32, 40 und 50. Jedes Ventil verfügt über einen Ventilmotor und erfordert eine 230-V-Spannungsversorgung für den Ventilantrieb. Im Lieferumfang befindet sich, in einer separaten Steuereinheit, ein „SWS Bus-Extender Funk“ oder „SWS Bus-Extender Kabel“. Der Ventilmotor steuert nach den Vorgaben des SWS-Servers das Öffnen- und Schließen des Leckageschutz-Ventils in einer Haupt- oder Segmentleitung. Innerhalb des Wassermanagement-Systems „SWS“ können mehrere Leckageschutz-Ventile gleichzeitig eingebunden werden. So lassen sich verschiedene Gebäudeabschnitte oder Etagen individuell mit Wasser versorgen. Dabei übernimmt der jeweilige Bus-Extender die Datenübertragung zwischen dem „SWS“-Server und dem Leckageschutz-Ventil.