Light + Building 2020 entfällt: nächster Termin 13. bis 18. März 2022
Aktualisierung!
Die Light + Building 2020 entfällt. Die nächste Light + Building findet vom 13. bis 18. März 2022 statt. Zu beachten ist eine teilweise neue Hallenaufteilung.
So wurde erstmals die Halle 12 in die Messe integriert, während Halle 5 aufgrund ihres Rückbaus nicht belegt wird. Dennoch bleibt die grobe Aufteilung erhalten und erleichtert die Messeplanung: Auf der Cityseite der Messe mit Festhalle, Forum 0, den Hallen 1, 3 und 6 sind technische und dekorative Leuchten zu sehen. Auf der anderen Seite des Torhauses ist die Elektrotechnik von Halle 8 in die Hallen 9, 11 und 12 gewandert und dort noch enger als bisher mit der Haus- und Gebäudeautomation verzahnt. In Halle 8 liegen nun mit lichttechnischen Komponenten, Sicherheits- und Notlichtbeleuchtung sowie Lichtquellen und Lichtsteuerung, die technischen Aspekte der Beleuchtung im Mittelpunkt.
Eine wichtige Position bei all den technischen Themen nimmt die vernetzte Sicherheit ein.
„Vernetzte Sicherheit ist integraler Bestandteil der technischen Gebäudeinfrastruktur. Auch deshalb findet sie sich im Produktportfolio einer ganzen Reihe von Ausstellern überall auf der Light + Building. Gleichzeitig kompensieren wir mit einigen Hotspots sicherheitstechnisches Angebot und Know-how“, so Iris Jeglitza-Moshage. Damit weist die Geschäftsleiterin der Messe Frankfurt u.a. auf das Special-Interest-Thema „Notfallbeleuchtung“ in Halle 8 hin oder auch auf die internationale Plattform für vernetzte Sicherheitstechnik in der Halle 9.1 – „Intersec Building“.
Luminale 2020
Erst zum Messedonnerstag, am 12. März 2020, startet in diesem Jahr die Luminale, und ist damit vorrangig für Messebesucher der Light + Building geeignet, die die Fachmesse an den letzten beiden Messetagen besuchen wollen.
Märkte für Beleuchtung und Elektro mit unterschiedlicher Entwicklung
Trotz der anhaltend robusten Baukonjunktur verzeichneten die im ZVEI organsierten Hersteller von professioneller Innen- und Außenbeleuchtung zuletzt einen Dämpfer: Nachdem die Wachstumsraten in 2017 und 2018 bei jährlich ca. 2,1 % lagen, musste die Branche für die ersten drei Quartale 2019 ein Umsatzminus von 2,5 % hinnehmen. Einzig die Teilbranche der Notbeleuchter zeigt sich mit dem bisherigen Geschäftsverlauf zufrieden. Die im ZVEI organisierten Hersteller von Elektroinstallationssystemen hingegen verzeichneten im ersten Halbjahr 2019 ein Plus von 3,5 % auf knapp 4 Mrd. € im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Beide Bereiche sehen ein großes Wachstumspotential in vernetzten, smarten Lösungen und Services, wie sie auf der Light + Building 2020 zu sehen sein werden. Aus Sicht des ZVEI wird im Bereich Gebäude insbesondere das Thema Energiemanagement an Bedeutung gewinnen. Die Lichtbranche wiederum orientiert sich stärker hin zu „Licht als Service“, um neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.