Monitoring in PV-Anlagen
Die seit Anfang 2011 verfügbaren Stromsensoren „789-621“ haben einen erweiterten Messbereich von 0 bis 140 A und sind für einen maximalen Leiterquerschnitt von 35 mm2 ausgelegt. Mit ihnen lassen sich während des laufenden Betriebs kontinuierliche Strommessungen an einzelnen Strängen durchführen. Genau wie der Stromsensor „789-620“ – mit einem Messbereich von 0 bis 80 A – beträgt die Messgenauigkeit 0,5 % vom Endwert. Beide Produkte lassen sich mit dem „Wago-I/O“-System, den „To-Pass“-Fernwirkmodulen sowie den „Perspecto-HMI“-Panels verbinden. Mit den Stromsensoren können kostengünstige Monitoring-Applikationen in Photovoltaikanlagen umgesetzt werden. Dies ist notwendig, weil der einwandfreie Betrieb solcher Anlagen für die Betreiber nicht immer auf den ersten Blick erkennbar ist. Mit Hilfe der Stromsensoren werden technische Fehler an Solarmodulen, wie sie durch Zellbruch oder Blitzschlag entstehen, schneller und unkomplizierter entdeckt. Damit wird die gesamte Photovoltaikanlage technisch und wirtschaftlich im optimalen Zustand betrieben.