Wachstum bei AL-KO Lufttechnik in Jettingen-Scheppach

Neue Produktionshalle als erster Meilenstein

Im Juni 2019 wurde die neue Produktionshalle der AL-KO Lufttechnik in Jettingen-Scheppach fertiggestellt. Rund 30 neue Mitarbeiter arbeiten hier, um das selbst gesteckte Ziel der Pro­zess­opti­mie­rung möglichst schnell zu erreichen. 

„Und das ist erst der Anfang”, wie Dr. Christian Stehle, COO der AL-KO Kober SE, im Rahmen der offiziellen Eröffnungsfeier am 20. September 2019 betonte. „Da es sich um eine komplette Neuausrichtung der Pro­duk­tions­prozesse in Jettingen-Scheppach handelt, werden in Summe mehr als 50 Arbeitsplätze geschaffen. Davon werden ca. zehn mit Azubis und die restlichen mit neuen Mitarbeitern besetzt”, erläuterte er weiter. 

Nicht nur das anwesende Management der Primepulse Holding und die AL-KO-Führungs­mann­schaft, bestehend aus Vorstand, Aufsichtsrat, sowie die AL-KO-Mitarbeiter dürfte dieses Bekenntnis zum Standort freuen; auch der örtliche Bürgermeister, Hans Reichhart, zeigte sich angesichts der neu geschaffenen Stellen in seiner Region zufrieden. 

Für die AL-KO Lufttechnik gilt der Neubau der 4.300 m² gro­ßen Produktionshalle als ein Meilenstein hin zur steten Weiterentwicklung des Standortes. Der Neubau ermöglicht es, den Materialfluss innerhalb der gesamten Produktionskette der Lüftungsgeräte vor Ort zu bündeln. Durch die verkürzten Arbeitswege werden zudem Kommunikation und Koordination optimiert sowie letztendlich die Flexibilität im Werk erhöht. Um künftig den Markt- und Kundenansprüchen noch besser gerecht werden zu können, ist ein gesamteinheitlicher Optimierungsprozess der Produktion geplant. Für dieses Gesamtkonzept investiert AL-KO Lufttechnik rund 16 Mio. €.

Dr. Christian Stehle freute sich hier vor allem über die rekordverdächtige Bauzeit der Halle von nur knapp acht Monaten und das über die Wintermonate hinweg. Dies war u.a. möglich, da man die Halle teilte und zunächst nur die Hälfte baute, welche ab Februar vier Großmaschinen aufnehmen musste.

Auch der Umzug von 15 Vorfertigungsbereichen mit zwölf Maschinen gelang im Anschluss mühelos. Seit Juni 2019 konnte nun, wie geplant, die Arbeit in der neuen Halle schrittweise aufgenommen werden.

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