Neue Wege beim Gesundheitsschutz

Mit Frequenzmodulatoren gegen Elektrosmog
Die Fabrikhallen der Fa. Steinhart bestehen weitgehend aus einer Stahlkonstruktion. Diese hat die Eigenschaft, Störfelder weiter zu leiten, beispielsweise von der Fertigung in die Büros. Die Kompensation dieser Störfelder durch Frequenzmodulatoren war des Foto: Steinhart
Die Fabrikhallen der Fa. Steinhart bestehen weitgehend aus einer Stahlkonstruktion. Diese hat die Eigenschaft, Störfelder weiter zu leiten, beispielsweise von der Fertigung in die Büros. Die Kompensation dieser Störfelder durch Frequenzmodulatoren war deshalb eine große Herausforderung.
Foto: Steinhart
Zuerst die Lebensmittelallergie von Frank Steinhart „aufgeräumt“, dann die elektrisch hochausgerüstete Fabrikhalle harmonisiert: Ein mehrfacher Gewinn für Frank Steinhart (links) und Dr. Peter Backwinkel. Foto: Margot Dertinger-Schmid
Zuerst die Lebensmittelallergie von Frank Steinhart „aufgeräumt“, dann die elektrisch hochausgerüstete Fabrikhalle harmonisiert: ein mehrfacher Gewinn für Frank Steinhart (links) und Dr. Peter Backwinkel.
Foto: Margot Dertinger-Schmid
Hochpräzise Blechteile werden heute mithilfe von Laserschneidmaschinen hergestellt. Elektrosmog-sensible Menschen sind an einem solchen Arbeitsplatz hohen Belastungen ausgesetzt. Foto: Steinhart
Hochpräzise Blechteile werden heute mithilfe von Laserschneidmaschinen hergestellt. Elektrosmogsensible Menschen sind an einem solchen Arbeitsplatz hohen Belastungen ausgesetzt.
Foto: Steinhart
Probandin Monja G. während der Hirnstrommessung an ihrem Arbeitsplatz: Durch die Harmonisierung hat ihre Merkfähigkeit deutlich zugenommen. Nach der täglichen Arbeit fühlt sie sich vital wie nie zuvor. Foto: IKG
Probandin Monja G. während der Hirnstrommessung an ihrem Arbeitsplatz: Durch die Harmonisierung hat ihre Merkfähigkeit deutlich zugenommen. Nach der täglichen Arbeit fühlt sie sich vital wie nie zuvor.
Foto: IKG
Proband Frank S. während der Hirnstrommessung an seinem Arbeitsplatz, der im Büro oberhalb der Laserhalle liegt. Foto: IKG
Proband Frank S. während der Hirnstrommessung an seinem Arbeitsplatz, der im Büro oberhalb der Laserhalle liegt.
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Traforäume für WIG-Schweißgeräte werden mit besonders hoch beladenen Frequenzmodulatoren bestückt. Foto: Margot Dertinger-Schmid
Traforäume für WIG-Schweißgeräte werden mit besonders hoch beladenen Frequenzmodulatoren bestückt.
Foto: Margot Dertinger-Schmid

Metallfacharbeiter sind aufgrund der hohen elektrischen Leistungsaufnahme von Schneid- und Schweißmaschinen einer hohen Elektrosmogbelastung ausgesetzt. Ein Betrieb auf der Schwäbischen Alb hat das Problem erkannt und sein Laserschneid­zentrum durch den Einbau von Frequenzmodulatoren harmonisieren lassen. Seither sinkt der Krankenstand. Klagen über Müdigkeit, Kopfweh und Unwohlsein haben stark abgenommen und die Konzentrationsfähigkeit sowie die Produktivität der Mitarbeiter verbesserte sich spürbar.

Frank Steinhart, Vertreter der Gesellschafter des Laserschneidzentrums der Steinhart Metallwarenfabrik in Hettingen im Landkreis Sigmaringen, zieht eine positive Bilanz: Seitdem die aus einer Stahlkonstruktion bestehende Werkhalle, bestückt mit Laserschneidmaschinen, WIG-Schweißgeräten, Kompressoren sowie Rohrbiege- und Abkantmaschinen, gegen Elektrosmog harmonisiert wurde, hat sich in seinem Verantwortungskreis vieles zum Positiven verändert. „Wir hatten noch nie eine so gute Arbeitsvorbereitung und so eine saubere Halle, trotz hoher Auslastung. Viele Mitarbeiter fühlen sich nun wohler an...
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tab 10/2015

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Titelbild: Folienintegrierte OPV-Module der Belectric OPV GmbH mit Anschlüssen der Lapp-Gruppe in den "Blätterdächern" im Deutschen Pavillon der Expo 2015 in Mailand

Ressort:  Fachbeiträge
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Wolfgang Schmid

Freier Fachjournalist für Technische Gebäudeausrüstung, München

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