Raumtemperierung im Logistikterminal

DB Schenker setzt auf Heiz- und Kühldeckensysteme

Foto: Zehnder Group Deutschland GmbH

Das neue Logistikterminal von DB Schenker in Großbeeren bei Berlin ist auf maximale Effizienz ausgelegt. Und das nicht nur in punkto Logistik – für die Gebäudetemperierung im Bürobereich sorgt ein hocheffizientes Heiz- und Kühldeckensystem auf der Basis von Naturgraphit.

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Das Heiz- und Kühldeckensystem reagiert sommers wie winters schnell und mit hoher Steuergenauigkeit auf die Temperaturbedürfnisse der Mitarbeiter. Die gewünschte Wohlfühltemperatur lässt sich dabei für jedes Büro individuell einstellen.

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Das Heiz- und Kühldeckensystem basiert auf Naturgraphitplatten, in welche wasserdurchströmte Kupferrohre verpresst sind. Durch die hohe Wärmeleitfähigkeit und die Wärmeverteilung nach dem Strahlungsprinzip lässt sich die gewünschte Temperatur schnell und ohne Zuglufterscheinungen realisieren.

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Ein großer Vorteil der Bandrasterdecke: Die Elemente lassen sich variabel optimal an die Raumgeometrie anpassen – hier z.B. sind sie genau auf die Achsmaße der Fenster ausgelegt. Auch eine spätere Änderung der Raumaufteilung ist mit dem Bandraster einfach durchzuführen.

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Zusätzliche Deckenkomponenten wie Beleuchtung oder Luftauslässe können bereits in der Planungsphase mit in die Heiz- und Kühldecke integriert werden.

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Vorbildlicher Schallschutz: Die Deckenelementen reduzieren den
Nachhall.

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In Großbeeren, verkehrsgünstig südlich von Berlin gelegen, schuf der weltweit agierende Spediteur DB Schenker Logistics im Jahre 2011 ein neues Logistikterminal. Dieses Drehkreuz des Logistikkonzerns ist im Güterverkehrszentrum (GVZ) Berlin-Süd angesiedelt und wurde nicht nur im Hinblick auf den Warenverkehr, sondern auch bezüglich des Energieverbrauchs auf maximale Effizienz ausgelegt. So gab es bereits in der Planungsphase für den neu zu schaffenden Bürokomplex die zentrale Vorgabe, möglichst kosteneffizient und umweltfreundlich zu heizen und zu kühlen. Realisiert werden konnten diese hohen Ansprüche an die Gebäudetechnik durch den Einsatz einer Sole-/Wasser-Wärmepumpe in Kombination mit Heiz- und Kühldeckensystemen auf Graphitbasis.

„Schon zu Beginn der Bauplanung war klar, dass bei der Temperierung des neuen Bürogebäudes auf regenerative Energien gesetzt wird und zudem ein System mit möglichst hoher Effizienz zum Einsatz kommen sollte“, erinnert sich Henning Wolkenhauer, Mitinhaber des zuständigen Planungsbüros Bernhard & Wolkenhauer aus Coburg. „Ein zentrales Anliegen war es zudem, die beiden Funktionen Heizen und Kühlen mit einem einzigen, bivalenten System realisieren zu können“, so der Fachplaner weiter. Denn in zeitgemäßen, stark gedämmten Bürogebäuden mit gleichzeitig hohem Glasanteil in den Fassaden und vielen...