Sanitärarmaturen für Frauen- und Hautklinik Heidelberg
Bereits von Weitem fällt der rund 100 Mio. € teure Neubau des Unversitätsklinikums in Heidelburg durch seine farbenfrohe Fassade auf. Rote, orangefarbene und gelbe Glasflächen sind in die Fensterbänder integriert außen und warme, kräftige Töne in Verbindung mit heller Holzoptik im Innern zeichnen das Farbkonzept der Frauen- und Hautklinik aus. Wohlfühlatmosphäre und die Anforderungen an Funktionalität und Wirtschaftlichkeit eines modernen Krankenhausbaus ergänzen sich hier.
Architektur und Gebäudegliederung
Der fünfgeschossige Kubus nach dem Entwurf des Münchner Architekturbüros „Schuster, Pechtold, Schmidt“ schließt an die Kinderklinik an, die schon vorher an diesem Standort war. Verbunden sind Kinder-, Frauen- und Hautklinik jetzt durch einen gemeinsamen Eingangsbereich. Auch im Untergeschoss besteht eine direkte Verbindung beider Häuser, wovon vor allem Neugeborene und ihre Eltern profitieren. Dort ist der Kreißsaal untergebracht und unmittelbar daran anschließend sämtliche Bereiche zur Versorgung von Früh- und Neugeborenen.
Der Neubau, der nach vierjähriger Bauzeit im Juni 2013 bezogen wurde, verfügt über fast 14 000 m2 Nutzfläche. Im fünfgeschossigen Gebäudeteil, der zum Klinikpark hin ausgerichtet ist, befinden sich die Pflegestationen, während ein Flachbau entlang der Straße die Untersuchungs- und Behandlungsräume aufnimmt.
Mehrere begrünte Innenhöfe gliedern das Ensemble und sorgen für eine angenehme Atmosphäre.
Hygiene und Sicherheit im Sanitärbereich
In der Frauen- und Hautklinik soll eine patientenfreundliche Atmosphäre mit den Anforderungen eines modernen Klinikalltags in Einklang gebracht werden. Für die Ausstattung der Bäder bedeutet dies, dass die Produkte für Waschtisch, Dusche und Wanne ein hohes Maß an Hygiene und Sicherheit gewährleisten müssen. Zugleich sollen sie den Benutzern Komfort bieten.
Als langjähriger, verlässlicher Partner des Universitätsklinikums bekannt, fiel bei den Armaturen die Wahl auf Produkte des Herstellers Hansa.
Im modernen Kreißsaalbereich verfügt jeder Geburtsraum über ein eigenes Bad. Die Badewannen darin wurden mit „HansaMix“-Wannenrandarmaturen ausgestattet, die sich durch ihr zeitloses Design und ihre solide Funktionalität auszeichnen.
Auch bei der speziellen Geburtswanne, die den werdenden Müttern im größten Kreißsaal Deutschlands selbstverständlich zur Verfügung steht, kommt bewährte Hansa-Technik zum Einsatz.
Waschtischarmaturen der Serie „HansaMedica“ wurden in den Nasszellen der Patientenzimmer sowie im OP-Bereich eingebaut. Sie zeichnen sich durch einen Wasserverbrauch von nur 7,5 l/min. und einen langen, leicht bedienbaren Griff aus.
Mit ihrem beweglichen Auslauf bieten die Wandarmaturen, die speziell für Klinik und Pflege konzipiert wurden, größtmögliche Flexibilität am Waschtisch.
Die Duschen der Patientenzimmer wurden mit Unterputz-Thermostaten von Hansa sowie mit aerosolarmen Handbrausen vom Typ „HansaMedijet“ ausgestattet.
Thermische Desinfektion bequem und einfach
Die Waschtischthermostate „HansaPrima“ und „HansaTempra“, die in einem Teil der Patientenzimmerbäder zum Einsatz kommen, verhindern mit einer auf 38 °C voreingestellte Sicherheitssperre Verbrühungen durch zu heißes Wasser.
Der Entsperrknopf kann nach DIN EN 806 blockiert werden, was die Sicherheit noch erhöht. Für die thermische Desinfektion lässt sich die „Heißwasserspülung“ mit wenigen Handgriffen leicht und unkompliziert durchführen.