Zukunft der Laborkühlung
Luftfrachtfähiger Propan-Laborkühler mit einer Kälteleistung von mehr als 3 kW.
Bild: Technotrans
Das Thermomanagement-Unternehmen Technotrans bringt ein neues Kühlgerät auf den Markt, bei dem einzelne Module nach dem Master-Slave-Prinzip aufgesteckt werden können, um die Kühlleistung zu erhöhen. Das Grundmodul (Master) erreicht eine Kühlleistung von 1.700 W. Durch das Aufsteckmodul (Slave) verdoppelt sich die Leistung des Systems auf 3.400 W. Zum Einsatz kommt eine Kompressionskältemaschine mit R290 (Propan) als Kältemittel. Da jedes Modul weniger als 100 g davon enthält, unterliegen sie nicht den Beschränkungen für den Lufttransport. Das Kühlwasser wird in einem Temperaturbereich von 15 bis 25 °C durch eine hermetisch abgedichtete Pumpe gefördert – mit einer maximalen Förderleistung von 4,5 l/min bei 5 bar Druck. Die neue Kühlstellenregelung Technotrans „ZKS-5“ steuert den Betrieb der Maschine nach einer konstanten Temperatur, schaltet sämtliche Geräte und verarbeitet alle Signale. Sie ist auf dem aktuellen Stand der Technik und bietet alle gängigen Kommunikationsschnittstellen – von etablierten Standards wie RS232 bis hin zu Ethernet oder RS485. Dabei ist eine Regelungsgenauigkeit von 0,1 K im Vorlauf des Mediums möglich.