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Kälte-Klima-Konjunkturumfrage 2024

Um ein Bild von der derzeitigen und zu erwartenden Situation in der Kälte-, Klima- und Wärmepumpenbranche zu erhalten, führt der Verband Deutscher Kälte-Klima-Fachbetriebe e.V. (VDKF, www.vdkf.de) in jedem Jahr eine Konjunkturumfrage unter Kälte-Klima-Fachbetrieben durch. Neben Fragen zur Betriebsstruktur, zu Tätigkeitsbereichen, Materialpreisen und zur Geschäftslage wurden auch die Bereiche Kältemittel, Förderungen und Wärmepumpen betrachtet. Die ausführlichen Ergebnisse zur diesjährigen Umfrage wurden in den Ausgaben der „VDKF Information“ 5-6 und 7-8 veröffentlicht (zum kostenlosen Download: www.vdkf.de/vdkf-info). Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der Umfrageergebnisse.

47 % der teilnehmenden Unternehmen gaben an, 2023 einen Jahresumsatz bis 2 Mio. € erwirtschaftet zu haben. 14 % erzielten einen Umsatz von über 2 Mio. und weitere 29 % von über 5 Mio. €.


Bild: VDKF

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Im Gegensatz zu vielen anderen Wirtschaftsbereichen wird die aktuelle Geschäftslage in der Kälte-Klima-Wärmepumpenbranche von 71 % der teilnehmenden Unternehmen als „gut“ oder sogar „sehr gut“ bewertet. Nur 29 % bewerten sie als „befriedigend“.


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Vor allem der Fachkräftemangel führt bei Kälte-Klima-Fachbetrieben zu Einschränkungen im Geschäftsbetrieb. 58 % der Teilnehmenden nannten dies als wichtigsten Grund: 31 % sind von Projektverzögerungen und -einstellungen betroffen. Liefer- (7 %) und Finanzierungsengpässe (4 %) stellen laut Umfrage keine größeren Probleme für die Branche dar.


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39 % der Betriebe gaben an, bis zu 10 Mitarbeiter zu beschäftigen. Ebenfalls 39 % gaben an, zwischen 11 bis 50 Mitarbeiter und 18 % mehr als 50 Mitarbeiter zu beschäftigen.


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Der Auftragsbestand in Wochen ist ein Indikator für die künftigen Umsätze eines Unternehmens. Im Vergleich zur vergangenen Konjunkturumfrage hat sich der Auftragsbestand der Kälte-Klima-Fachbetriebe von 15 auf 13 Wochen reduziert. Die aktuelle Auslastung der Betriebe liegt bei 94 %; die in den kommenden zwölf Monaten erwartete Auslastung sinkt geringfügig auf 90 %.


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Vor dem Hintergrund der novellierten F-Gase-Verordnung nimmt die Bedeutung der alternativen Kältemittel Kohlendioxid, Propan und Ammoniak zu. 36 % der Fachbetriebe sind bereits heute in der Lage CO2-Anlagen zu installieren und zu warten, 53 % beherrschen den Umgang mit Propan und 11 % haben das erforderliche Know-how im Umgang mit Ammoniakanlagen.


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