Neue Produktionsgelände für Wärmepumpen-Innenmodule

Stiebel Eltron übernimmt Teile der Infrastruktur von Continental

Die Verträge zwischen Stiebel Eltron und Continental  wurden von den beiden Geschäftsführern der Stiebel Eltron-Gruppe, Dr. Kai Schiefelbein (links) und Heinz-Werner Schmidt (rechts), sowie den für die Verhandlungen verantwortlichen Continental-Vertretern Oliver Woller und Nicole Werner, unterzeichnet.
Bild: Stiebel Eltron

Die Verträge zwischen Stiebel Eltron und Continental  wurden von den beiden Geschäftsführern der Stiebel Eltron-Gruppe, Dr. Kai Schiefelbein (links) und Heinz-Werner Schmidt (rechts), sowie den für die Verhandlungen verantwortlichen Continental-Vertretern Oliver Woller und Nicole Werner, unterzeichnet.
Bild: Stiebel Eltron
Stiebel Eltron übernimmt Teile der Produktions- und Funktionsflächen des bisherigen Continental-Standortes Gifhorn. Die entsprechenden Verträge wurden am 12. Dezember 2023 am Hauptstandort des Greentech-Unternehmens in Holzminden unterschrieben. Sukzessive übernimmt Stiebel Eltron bis Ende 2027 Teile der bestehenden Infrastruktur und will dort Wärmepumpen-Innenmodule produzieren. Ziel ist dabei auch, möglichst vielen der dort bisher beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Firma Continental bei entsprechender Qualifikation eine nachhaltige Beschäftigungsperspektive aufzuzeigen.

Auch wenn die Nachfrage nach Wärmepumpen vor dem Hintergrund der politischen Diskussionen rund um die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und die immer noch unklare neue Förderkulisse in Deutschland aktuell eingebrochen ist, geht Dr. Kai Schiefelbein, Vorsitzender der Geschäftsführung von Stiebel Eltron, von auf lange Sicht stark steigenden Bedarfen nach umweltfreundlichen Wärmepumpenheizungen aus: „Die Wärmepumpe wird den Gaskessel als Standard-Heizsystem ersetzen. Sie ist zentrales Element für eine erfolgreiche Wärmewende, die ja nicht nur in Deutschland, sondern weltweit passiert. Deswegen sind Investitionen in den Kapazitätsaufbau richtig und wichtig.“ Mit den vorhandenen Gebäuden könne am Standort Gifhorn deutlich schneller eine Produktion aufgebaut werden, als wenn an anderer Stelle neu gebaut werden müsse. „Darüber hinaus freuen wir uns über die Chance, qualifizierte Arbeitskräfte, die bisher für Continental gearbeitet haben, möglicherweise für uns gewinnen zu können“, so Schiefelbein.

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