25 Jahre Metrona
In den ersten Novembertagen 2009 konnte das Abrechnungsservice-Unternehmen Metrona seinen 25. Geburtstag feiern. Dem Anlass entsprechend wurde in einem ebenso ungewöhnlichen wie attraktiven Rahmen gefeiert: in der neuen RheinNeckarArena in Hoffenheim. Entsprechend begeistert waren die 120 geladenen Gäste.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand jdas Thema Energie. Die Metrona-Geschäftsführer Michael Buschmann und Dr. Christoph Schmucker betonten, dass nachhaltiges Wirtschaften mit Energie genauso notwendig sei wie bei der Wärmemessdienstleistung.
„Wir setzen nicht auf kurzfristiges Wachstum. Wir wollen langfristige und vertrauensvolle Beziehungen zu unseren Geschäftspartnern und bemühen uns deshalb immer, erstklassige Dienstleistungen zu erbringen“, so Michael Buschmann.
„Wir haben kein Energieproblem, sondern nur falsches Energieverhalten“, ist sich der Journalist Franz Alt sicher, der den ersten Vortrag der Veranstaltung hielt. Was die Menschen bräuchten sei nur etwas mehr Intelligenz. Schließlich liefere allein die Sonne täglich 15000 Mal mehr Energie als die Menschen benötigten. Die Techniken, um die Sonne und andere regenerative Energien zu nutzen und effizienter mit Energie umzugehen, seien längst entwickelt. Zwar habe Volkswagen das Ein-Liter-Auto schon 2002 gebaut, jedoch stehe es seitdem im Museum. Auch das Hybrid-Auto, eine deutsche Erfindung aus dem Jahr 1972, habe erst 2002 eine Chance bekommen, und zwar in Japan. Abschließend kritisierte der Publizist hiesige Politiker und stellte die berechtigte Frage, warum wir Deutschen das Geld lieber Ölscheichs hinterher werfen würden, als es in heimische, regenerative Energien zu stecken, denn „die Sonne schickt uns keine Rechnung“. Deutsche Architekten müssten nur endlich lernen, wo Süden sei. Die effizienteste Bauweise sei immer noch, das Haus nach Norden hin dicht zu machen und nach Süden mit großen Glasfronten zu öffnen. Der packende Vortrag des engagierten 70-Jährigen begeisterte das Publikum.
Der zweite Vortrag des deutschen Vorzeigesolararchitekten Rolf Disch war praktischer Natur. Der Architekt, der - so Franz Alt - genau weiß wo Süden ist, zeigte geplante und bereits gebaute Häuser und Siedlungen, die durch intelligente Bauweise und mit regenerativen Energien auch wirtschaftlich gut dastehen.
Nach dem Abendessen warteten die Gastgeber mit einer Überraschung auf. Der angekündigte Zauberkünstler Francesco Altini entpuppte sich nämlich als Dr. Franz Alt. Der Publizist stellte sofort unter Beweis, dass er sich auch auf dem Terrain der Zauberei sicher und souverän bewegt. Immer wieder verblüffte er das Publikum mit seinen Tricks und holte sich auch auf dieser gänzlich anderen Bühne viel wohlverdienten Applaus ab. So endete ein zauberhafter Tag mit verzauberten Zuschauern und zufriedenen Veranstaltern. Wo METRONA seinen fünfzigsten Geburtstag zu feiern gedenkt, war den Messdienstprofis nicht zu entlocken.