Canzler plant und steuert Umbau im IBC-Tower
Für Generalplanung, Projektsteuerung und Bauherrenvertretung zuständig 22.05.2014Das Planungs- und Beratungsunternehmen Canzler (www.canzler.de) realisiert für den Eigentümer, die Ivanhoé Cambridge Europe (ehemals SITQ), den Umbau einer neu vermieteten Fläche von 10.000 m2 im IBC-Tower in Frankfurt am Main. Die Mietflächen werden der Fondsgesellschaft Universal-Investment Ende Juni 2014, fast zwei Monate früher als geplant, übergeben. Canzler verantwortet als Generalplaner sowohl Bau als auch Technik.
Der IBC-Tower (Bauteil C) gehört zu einem dreiteiligen Gebäudekomplex in der City West, der 2003/2004 fertgigestellt worden war. Die Multi-Tenant-Immobilie nutzte die Deutsche Bank während des Umbaus der DB-Türme in der Innenstadt. Schon damals war Canzler mit der Generalplanung für Bau, Ausbau und Technische Ausrüstung beauftragt. Nach Auszug der Bank begleitete Canzler die Neuvermietung des Gebäudes. Zwölf Etagen wurden so bereits an die KfW vermietet; durch die Neuvermietung an die Frankfurter Investmentgesellschaft Universal-Investment steigt die Vermietungsquote auf fast 80 %.
Canzler ist zuständig für Generalplanung, Projektsteuerung sowie die Bauherrenvertretung. Gemeinsam mit Universal-Investment, deren bisheriges Hauptquartier am Frankfurter Hauptbahnhof aufgrund des Unternehmenswachstums zu klein wurde, wurde das Anforderungsprofil für den Ausbau der Fläche erarbeitet. „Wir genießen ein großes Vertrauen bei unserem Auftraggeber und können so direkt als Mittler zwischen beiden Parteien agieren. In der Praxis führt das dazu, dass wir kurzfristig Wünsche der Mieter umsetzen können, ohne den Zeitplan zu gefährden“, erklärt Michael Nolte, Prokurist und Projektmanager bei Canzler Ingenieure. Obwohl der Umbau schon begonnen hatte, konnte auf Mieterwunsch noch ein modernes, 100 m2 großes Raum-in-Raum-Konzept für das IT-Rechenzentrum mit sehr hohen Anforderungen an Verfügbarkeit und Versorgungssicherheit umgesetzt werden. Das Team von Canzler übernimmt sämtliche Planungen, die Anträge auf Genehmigung, Ausschreibungen, steuert die Ausführung und begleitet die Inbetriebnahme.
Die Bauaktivitäten erfolgen im laufenden Betrieb, weshalb besondere Schutzvorkehrungen für die übrigen Mieter getroffen wurden. Aufgrund des reibungslosen Ablaufs konnte die Projekt-laufzeit um zwei Monate verkürzt werden. Dadurch kann die Inbetriebnahme und Übernahme der Fläche durch Universal-Investment bereits Ende Juni erfolgen. Der Mieter gewinnt so Zeit für seinen Umzug und kann seine Eigenleistungen ohne Zeitdruck in der erforderlichen Qualität erbringen. „Der reibungslose Ablauf und der kooperative Umgang mit allen Beteiligten führen zu einer hohen Nutzerzufriedenheit“, betont Nolte.
Vom Eigentümer wird Canzler immer wieder kurzfristig zu Mieteranfragen hinzugezogen, um die Machbarkeit zu prüfen. „Wir begleiten die Immobilie bereits seit Beginn der Projektentwicklung im Jahr 2000, auch über mehrere Eigentümerwechsel hinaus.“ Architekten, Ingenieure und FM-Spezialisten waren in der Bauphase als Berater für die Technische Ausrüstung und beim Aufbau des Facility Managements maßgeblich beteiligt. Danach realisierten sie diverse Umbauten für andere Mieter.