DGNB-Preis „Nachhaltiges Bauen“ ausgelobt
Nachhaltigkeit, Innovation und Ästhetik 01.03.2017Der Wettbewerb um den DGNB-Preis „Nachhaltiges Bauen“ hat begonnen. Gesucht werden Gebäude, die sich durch eine nachhaltige Bauweise, eine herausragende gestalterische Qualität und innovative Lösungsansätze auszeichnen. Der Preis wird 2017 zum fünften Mal gemeinsam von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. und der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. verliehen. Die Preisverleihung findet am 8. Dezember 2017 im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitstages statt.
Als eigener Sonderpreis hat sich der DGNB-Preis „Nachhaltiges Bauen“ in den fünf Jahren seit seiner ersten Auslobung als wichtigster Architekturpreis für nachhaltiges Bauen in Deutschland etabliert. „Die in den vergangenen Jahren prämierten Projekte haben auf vorbildliche Weise gezeigt, dass eine nachhaltige, innovative und gestalterisch hochwertige Bauweise heute schon möglich ist“, sagt Prof. Alexander Rudolphi, Präsident der DGNB. Dies seien nur einige Beispiele, die unterstreichen, wie die deutsche Baubranche in puncto Qualität und nachhaltiger Architektur weltweite Maßstäbe setze.
„In Deutschland finden sich wunderbare Beispiele für nachhaltige Architektur, aber sie ist noch lange nicht Mainstream“, sagt Stefan Schulze-Hausmann, Initiator des Deutschen Nachhaltigkeitspreises. „Unser Preis würdigt die Vorreiter, soll Bauherren inspirieren und der Bauindustrie Rückenwind zur Umsetzung von nachhaltigen Projekten geben.“
Am Wettbewerb teilnehmen können prinzipiell alle Architekten, Bauherren oder Nutzer von Gebäuden in Deutschland, die eine personenbezogene Nutzung aufweisen. Prämiert werden Bauprojekte, die auf beispielhafte Art und Weise die Themen Nachhaltigkeit, Innovation und Ästhetik zusammenbringen. Die Bewerbung für den DGNB Preis „Nachhaltiges Bauen“ ist bis zum 26. Mai 2017 über einen Online-Fragebogen unter www.nachhaltigkeitspreis.de/bauen möglich.
Um eine fundierte und unabhängige Bewertung zu ermöglichen, werden die Sieger und Finalisten in einem zweistufigen Juryprozess ausgewählt, mit namhaften Experten aus den Bereichen Architektur und Bauen, aber auch Experten aus Kommunen, Forschung, Zivilgesellschaft und Politik.