Goldbeck baut Geschäftsbereich aus
Wachstumsmarkt „Bauen im Bestand“ 03.02.2016Goldbeck (www.goldbeck.de) baut seinen Geschäftsbereich „Bauen im Bestand“ aus. Darin bündelt das Bielefelder Bauunternehmen die Aktivitäten Refurbishment, Revitalisierungen und Umbaumaßnahmen von Bürogebäuden, Einzelhandelsimmobilien und Logistikhallen.
Mittelfristig strebt Goldbeck einen Umsatzanteil von rund 10 % am Gesamtumsatz an. Vor diesem Hintergrund wird „Bauen im Bestand“ als eigenständiger Geschäftsbereich auftreten. „In den kommenden Monaten wollen wir die strukturellen und personellen Voraussetzungen schaffen, um dieses Wachstumsziel zu erreichen“, erläutert Lars Luderer, Geschäftsführer der Goldbeck GmbH. Vor allem in den Niederlassungen Düsseldorf, Bielefeld, Leipzig, Frankfurt, Stuttgart, Erfurt sowie langfristig München und Hamburg soll das Geschäftsfeld ausgebaut werden. Revitalisierungsmaßnahmen von Bürogebäuden sollen dabei im Fokus stehen. Hier sieht Goldbeck ein großes Potential – denn rund 70 % des deutschen Bürobestandes sind vor 1990 errichtet worden und weisen zum Teil hohen Modernisierungsbedarf auf. Lars Luderer ergänzt: „Revitalisierungsprojekte halten wir für eine ideale Ergänzung zu unseren bestehenden Geschäftsfeldern. Unsere Kernkompetenz bleibt das Neubaugeschäft mit dem elementierten Bauen mit System. Allerdings profitieren Auftraggeber bei Revitalisierungsprojekten von unserer Erfahrung und einer hohen Projektsicherheit.“ Goldbeck verfügt mit über 1.300 eigenen Ingenieuren und Architekten über eine umfassende Planungs- und Baukompetenz durch langjährige Erfahrung. Im Jahr werden über 400 Bauprojekte realisiert. „Durch strukturierte Projektarbeit und systematisierte Planungs- und Fertigungsprozesse bieten wir eine hohe Sicherheit bei Kosten, Termineinhaltung und Qualität. Allerdings unterscheidet sich die Bearbeitung von Revitalisierungsprojekten deutlich vom Neubaugeschäft. „Aus unserer Sicht ist daher eine sehr frühe Einflussnahme, eine kompetente Beratung und die Weiterempfehlung für den Erfolg ausschlaggebend“, so Lars Luderer.