Mehr Sicherheit für den Elbtunnel
Trox liefert TunnelklappenBei einem Brand im Elbtunnel werden sieben Menschen verletzt. Ein Auto fängt Feuer, Stau auf der A7. Solche Unfälle sind keine Seltenheit. Dass sie zumeist glimpflich ausgehen, liegt auch an der ausgeklügelten Technik, die bei solchen Fällen dafür sorgt, dass sich Brände nicht ausweiten und die Menschen Fluchtwege ohne Qualm und Rauch finden. Dazu erließ die EU die Richtlinie 2004/54/EG "Sicherheit von Tunneln im transeuropäischen Straßennetz", die neue Standards im Brand- und Rauchschutz vorgibt. Um der neuen Richtlinie zu entsprechen und mehr Sicherheit im Elbtunnel in Hamburg zu gewährleisten, wurde Anfang 2009 mit einer umfangreichen Nachrüstung der Röhren eins bis drei des 3325 m langen Tunnels begonnen.
Im Rahmen der brandschutztechnischen Nachrüstung kommen 410 Tunnelklappen von Trox (www.trox.de) zur Entrauchung zum Einsatz. Die Tunnelklappen des Herstellers sind extrem hitzeresistent. Federnde Dichtelemente kompensieren die Längenausdehnung der Bauteile. Sie gewährleisten selbst bei großem Druck hohe Dichtheitswerte. Die Klappen weisen eine hohe Temperaturbeständigkeit von über 120 min bei 400 °C auf. Durch die aerodynamische Flügelform der Lamellen wird der Druckverlust niedrig gehalten.
„Auch aufgrund der im Elbtunnel installierten Trox-Tunnelklappen konnte Schlimmeres verhindert werden. Mit der Entwicklung und Produktion von Tunnelklappen liefert Trox einen wichtigen Beitrag für mehr Verkehrssicherheit in Tunneln weltweit“, unterstrich Lutz Reuter, Vorsitzender der Geschäftsführung von Trox.