VBI-Präsident wiedergewählt
Dr.-Ing. Volker Cornelius (61) wurde am 2. Oktober 2009 in Frankfurt/Main mit großer Mehrheit als VBI-Präsident wiedergewählt. Die VBI-Mitglieder sprachen dem Darmstädter Bauingenieur und Unternehmer mit großer Mehrheit für weitere drei Jahre das Vertrauen aus.
Die VBI-Mitgliederversammlung wählte Dr.-Ing. Joachim Knüpfer (55), Harburg, zum 1. Vizepräsidenten und Dipl.-Ing. Jörg Thiele (42), Chemnitz, zum 2. Vizepräsidenten. Wiedergewählt in den neuen VBI-Vorstand sind die Beisitzer Ing. Ernst Ebert (69), Nürnberg, Dipl.-Ing. Lars Leppers (43), Hannover, und Dipl.-Ing. Heinrich Best (52) aus Bochum. Neue Beisitzer im VBI-Vorstand sind Dipl.-Ing. Axel A. Jacker (58), Köln, und Dipl.-Wirt.-Ing. Stephan Weber (50), Eggenfelden.
„Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der planenden und beratenden Ingenieure ist in Deutschland immer noch unterbewertet. Um auch künftig den intelligenten Nachwuchs dieses Landes für technische Berufe begeistern zu können, werden wir in den kommenden Jahren verstärkt auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf den in- und ausländischen Märkten hinwirken. Der Beitrag der Ingenieure zur Baukultur und vor allem zum Schutz des Klimas und der natürlichen Lebensgrundlagen ist entscheidend. Ohne die hohe Qualität ihrer Leistungen und die Schaffenskraft der Planer kann sich unsere Gesellschaft nicht sinnvoll weiterentwickeln. Darauf werde ich in den kommenden Jahren bei jeder sich bietenden Gelegenheit hinweisen. Der VBI wird den Dialog mit der Politik und den Auftraggebergruppen verstärken“, so der VBI-Präsident Dr.-Ing. Volker Cornelius.
Rund 58.000 mittelständische Ingenieurbüros generieren in Deutschland jährlich ein Umsatzvolumen von etwa 29 Mrd. €. Dabei verantworten sie ein Bauvolumen von etwa 245 Mrd. € (2008) und beschäftigen rund 300.000 Menschen. Etwa 50.000 jungen Menschen geben sie durch Ausbildungsplätze, Praktikanten- und Diplomandenstellen eine Perspektive.