Vergleichssoftware für Kältesysteme
Optimierungspotentiale aufzeigenMit der Software „CoolCompare“ bietet Cofely Refrigeration GmbH (www.cofely-refrigeration.de) eine Lösung zum ganzheitlichen Vergleich von Kaltwassersystemen im Bezug auf Energieeffizienz sowie Investitions- und Betriebskosten an. Dabei vergleicht Cofely Refrigeration für Planer und Anlagenbetreiber nicht nur einzelne Komponenten miteinander, sondern komplette Kältesysteme. Die Software stellt die Daten unterschiedlicher technischer Systeme gegenüber und prüft sie auf Energieeffizienz und auf die gesamten Kosten des Produktlebenszyklus. So ermittelt „CoolCompare“ anhand von Leistungs- und Betriebskennzahlen z.B. den Energie- und Wasserbedarf und gibt Auskunft über die entsprechenden Kosten.
Die Art der zu vergleichenden Kältemaschinen, Rückkühler, Pumpen oder Einzel-Komponenten können Anlagenbetreiber frei wählen. „CoolCompare“ zeigt dabei nicht nur die jeweiligen Vorteile auf, sondern gibt auch Auskunft über mögliche Optimierungspotentiale, wie z.B. durch die Implementierung einer drehzahlgeregelten Pumpe. Äußere Faktoren wie die Stromkostenentwicklung über die nächsten Jahre hinweg sowie voraussichtliche, auf die Jahreszeit und den Ort bezogene Wetterdaten berücksichtigt die Software ebenso. Die einzelnen Ergebnisse in den Vergleichs-Kategorien werden anschließend gegenübergestellt und ausgewertet. So erhält der Anlagenbetreiber einen transparenten Einblick in die Einsparpotentiale, Kostenvorteile und Amortisierungszeiten der einzelnen Systeme. Liegt eine Berechnung der zu erwartenden Investitionskosten vor, können Betreiber zudem einen Lebenszykluskosten-Plan erstellen. Dieser erlaubt einen Ausblick auf Betriebs- und Wartungskosten der Kältemaschinen über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg und berechnet die entsprechenden Amortisierungszeiten. Gleichzeitig zeigt das Tool, welche CO2-Emissionen die Systeme pro Jahr verursachen.
Neben der Möglichkeit zwei Kältesysteme vor der Installation miteinander zu vergleichen, kann „CoolCompare“ auch genutzt werden, um bereits bestehende Kälteanlagen auf ihre Effizienz zu überprüfen und Verbesserungspotenziale aufzudecken. Zeigt das Tool, dass eine Komponente der Maschine besonders viel Energie benötigt, können beispielsweise im Fall einer ineffizienten Pumpe über eine Aufrüstung auf eine frequenzgesteuerte Variante die Leistungswerte des Systems optimiert werden. So lassen sich bestehende Kälteanlagen auch nachträglich noch an den tatsächlichen Bedarf der Anlage anpassen.