Spezialistin für Technische Gebäudeausrüstung bei bendl
Günzburger Bauunternehmen erhöht Beratungstiefe 14.12.2017Individuelle Lösungen, Service aus einer Hand und ein Plus an technischem Know-how: Das bietet das Bauunternehmen bendl aus Günzburg seinen Kunden. Um die Beratungstiefe für seine Auftraggeber zu erhöhen, hat der Profi für Schlüsselfertigbau eine Spezialistin für die Technische Gebäudeausrüstung (TGA) im Team.
Fatma Karacan, Diplom-Ingenieurin für Gebäudetechnik und -klimatik (FH), ist als Inhouse-Expertin bei bendl für die Beratung, Koordination und Überwachung der TGA-Gewerke verantwortlich. Sie hat sich nach ihrem Studium an der Hochschule Biberach weiter auf die Bereiche Heizung und Lüftung sowie die EnergieEinsparverordnung (EnEV) spezialisiert. Ihre Expertise hat Frau Karacan in den ersten Monaten bei bendl bereits mehrfach unter Beweis gestellt.
„Im modernen Haus-, Wohnungs- und vor allem auch im Objektbau gewinnt die Technische Gebäudeausrüstung immer mehr an Bedeutung – gerade, wenn es um nachhaltige und zukunftsorientierte Lösungen geht. Allein die laufenden Verschärfungen der Energie-Einsparverordnung stellen Planer, Bauunternehmer, aber auch Bauherren vor immer größere Herausforderungen. Da war es für uns unerlässlich, eine eigene Expertin ins Haus zu holen, damit der bedeutende Part der TGA gleich zu Beginn in den Beratungsprozess integriert ist. Das steigert die Service- und Beratungsqualität bei bendl, gibt Prozesssicherheit und beschleunigt natürlich auch die Projekte, so dass unsere Kunden gleich mehrfach profitieren“, erklärt Tobias Keck, Geschäftsführer von bendl.
Egal, ob ein Einfamilienhaus als KfW-Effizienzhaus geplant werden soll, oder das neue Firmen- und Produktionsgebäude eines Unternehmens möglichst energie- und betriebskostensparend sowie CO2-minimiert gebaut werden soll: Genau hier ist TGA-Expertin Fatma Karacan in ihrem Element und entwickelt gemeinsam mit den Architekten und Bauberatern von bendl die passende Lösung.
„Für jede Aufgabe gibt es unterschiedliche Ansätze und wir beleuchten ganz genau, ob sich höhere Anschaffungs- und Installationskosten auf lange Sicht über die Einsparungen bei den Verbrauchskosten auch wirklich amortisieren lassen“, sagt Fatma Karacan.
Auch das eigene Firmengebäude überprüfte die Diplom-Ingenieurin bereits und wählte hier einen ganz pragmatischen Weg für die gerade im Bau befindliche Aufstockung der bendl-Firmenzentrale in Günzburg. Das Bürogebäude wird derzeit sowohl über einen Ölkessel, als auch über eine Wärmepumpe mit Heizenergie versorgt. „Wir haben gezielt an mehreren Stellschrauben gedreht und können uns so künftig, trotz der Erweiterung um 170 m2, auf einen Energieträger beschränken“, so Fatma Karacan.
Das Bauwesen boomt und damit auch der Trend zur modernen TGA. Umso wichtiger ist für Fatma Karacan, dass ihre Kunden nicht blind in neue Techniken investieren. „Wärmepumpe ist eben nicht gleich Wärmepumpe. Da kann man auch Vieles falsch machen und durch eine falsch gewählte Variante die Baukosten unnötig in die Höhe treiben“, so die bendl-Expertin, die für ihre Kunden stets die Schere zwischen Anschaffungs- und Lebenszykluskosten im Blick hat.
Das ist ganz im Sinne der Geschäftsführer und Schlüsselfertigbau-Abteilungsleiter. „Wir sind ja kein Bauunternehmen im klassischen Sinne, sondern verstehen uns viel mehr als Partner, der gemeinsam mit den Kunden die optimale Lösung erarbeitet. Das Thema TGA ist nur ein Beispiel dafür, dass Beratungs- uns Servicequalität bei uns kein schickes Modewort ist, sondern jeden Tag bei bendl gelebt wird“, argumentiert Stefan Wiedemann, der geschäftsführende Gesellschafter des Unternehmens.