Engie Deutschland setzt Leuchtturmprojekt um
Energiespar-Contracting an Schul- und Sportzentrum Oberhausen-Reinhausen 16.06.2021Probleme mit der Heizung und der Gebäudetechnik gehörten lange Zeit zum Alltag im Schul- und Sportzentrum der 9.500-Seelengemeinde Oberhausen-Rheinhausen in Baden-Württemberg. Dank eines ganzheitlichen Lösungsansatzes von Engie Deutschland ist das nun Vergangenheit: Die Experten für Technik, Energie und Service setzen rund um der im Landkreis Karlsruhe gelegenen Schule ein erweitertes Energiespar-Contracting um. Es verbindet zahlreiche Leistungen und Lösungen aus dem Portfolio von Engie Deutschland und beinhaltet u.a. die umfassende Modernisierung von Gebäuden und Technik. Michael Paschek, Projektleiter Energiemanagement in der Engie-Niederlassung Stuttgart, erläutert: „Das Modell bietet für unseren Kunden ein ganzes Bündel an Vorteilen: vor allem die Entlastung des örtlichen Bauamts und die Garantie, dass die geplanten Einsparungen erreicht werden. Kurz gesagt, profitiert Oberhausen-Rheinhausen von einem Rundum-sorglos-Paket durch Engie.“
Einsparungen garantiert
Im Frühjahr 2020 gestartet, verliefen die Planungen und Umbaumaßnahmen vor Ort besonders zügig, da Schule und Sportzentrum aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen waren, und das Team der Engie Deutschland diesen Zeitraum effektiv nutzte. Seit April 2021 ist das Projekt nun in der Hauptleistungsphase – und verspricht fortan eine beachtliche Einsparung von Energiekosten: „Für das Gesamtobjekt, also Schule und Sportzentrum, garantieren wir enorme Einsparungen von 41 % Wärme, 58 % Strom und 68 % CO2. Dadurch spart die Gemeinde Oberhausen-Rheinhausen zum einen bares Geld und schont zum anderen die Umwelt“, sagt Michael Paschek.
Sollten die prognostizierten Einsparungen nicht erreicht werden, erhält die Schule aufgrund der vertraglichen Einspar-Garantie eine Ausgleichszahlung von der Engie Deutschland. Der Auftrag hat eine Laufzeit von 15 Jahren und beinhaltet eine Investition durch Engie Deutschland als Contractor in Höhe von rund 4,5 Mio. €. Die Investition refinanziert sich aus den eingesparten Energiekosten.
Alle Maßnahmen aus einer Hand
Damit der Energiesparplan gelingt, koordinierte und realisierte das Engie-Team in den vergangenen rund neun Monaten alle geplanten Modernisierungsmaßnahmen in der Schule und im Sportzentrum aus einer Hand. Dazu gehörten sämtliche Aktivitäten rund um die Gebäudetechnik und spezielle Sanierungstätigkeiten im Schwimmbad – von der Sanierung der Umkleiden über den Austausch der Türen bis hin zur Erneuerung der Fliesen; aber auch sämtliche klassische Energiemaßnahmen wie die Installation von zwei Blockheizkraftwerken und die Erneuerung der Sanitär-, Lüftungs-, Elektro- und Badewassertechnik in der Sporthalle und im Schwimmbad.
Ein Leuchtturmprojekt mit Vorbildcharakter
Von Anfang an legte Engie Deutschland einen Fokus darauf, die CO2-Emissionen der Gebäude und Anlagen maßgeblich zu reduzieren – ganz im Sinne der selbstauferlegten Mission „Zero Carbon Transition as a Service“. Auch unter diesem Aspekt kann das Projekt anderen Schulen als Vorbild dienen.
„Ob Grundschule, Gemeinschaftsschule oder Gymnasium – der Bedarf an Modernisierung und Sanierung ist hoch. Gleichzeitig sind die Kapazitäten für die entsprechende Planung und Umsetzung vielerorts knapp. Diese Situation hat sich in Folge der Corona-Pandemie weiter zugespitzt“, weiß Michael Paschek. „Als Partner für öffentliche Einrichtungen bieten wir bei Engie Deutschland die optimale Lösung für diese Herausforderung.“