Klimatisierung in Museen
Bemerkungen zur Definition „Klimakorridor“Aufgrund der aktuellen Situation denken auch Museen über Energiesparmaßnahmen nach. Allerdings sind die Anforderungen komplexer, da viele Exponate zur Erhaltung stabile klimatische Bedingungen benötigen. Eine mögliche Lösung können sogenannte „Klimakorridore“ sein, die in diesem Beitrag erläutert werden.
Zum dauerhaften Schutz von wertvollen Objekten und Kunstwerken sollen in Museen und Ausstellungsräumen eng begrenzte, möglichst konstante Temperaturen und Luftfeuchten herrschen, die auch nur geringe zeitliche Schwankungen und Amplituden aufweisen dürfen. Gleichzeitig soll für Besucher ebenfalls ein angenehmes Raumklima sichergestellt werden. Die meisten großen Museen haben dazu teure und komplexe Klimaanlagen installiert, um die Werke in ihrer Obhut zu erhalten.
Was sind aber nun enge Temperaturen und Feuchtewerte sowie möglichst geringe zeitliche Schwankungen? Wer ist am besten vorbereitet, um diese Komplexität zu erklären? Früher wurden die Anforderungen vom Restaurator, Wissenschaftler und Kunsthistoriker definiert. Heute sind noch der Facility- und der Ausstellungsmanager dazugekommen. Aber auch Architekten und Ingenieure sollten ihren Beitrag leisten. Daraus wird ersichtlich, dass diese Entscheidungsfindung nur als multidisziplinäre Tätigkeit möglich sein kann.
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