PV-Fassadensystem als Plug-and-play-Lösung
Alexander Moosbrugger von mo energy systems bringt Europas erstes „Plug-and-play“ Standardsystem für PV Fassaden, insbesondere Bestandsimmobilien, auf den Markt.
Bild: mo energy systems
PV-Fassadenmodule als Standardsystem für Bestand und Neubau bringt mo energy systems aus Lochau (Vorarlberg) jetzt auf den Markt. Die Plug-and-play-Lösung des Unternehmens ermögliche eine einfache, sichere und schnelle Montage. Die Gründer Alexander Moosbrugger und Manuel Hehle planen bereits 2023 mit rund 200 Systemen – schon 2025 sollen 7.000 Fassadensysteme umgesetzt werden. „Wir schaffen mit einer standardisierten Lösung die Grundlage für den raschen und großflächigen Photovoltaik-Ausbau an Fassaden“, erklärt Alexander Moosbrugger, Gründer und CEO von mo energy systems. Das Unternehmen wurde 2022 gegründet und bringe nun das europaweit erste Standardsystem für PV-Fassaden im Bestand und Neubau auf den Markt. „Bisher war jede Anlage ein Unikat. Unsere Plug-and-play-Komplettlösung erlaubt eine einfache, sichere und schnelle Montage, Installation und Inbetriebnahme. Wir leisten mit unseren Produkten einen Beitrag zur Energiewende“, ergänzt Co-Gründer Manuel Hehle.
Durch die senkrechte Montage an Holz-, Ziegel- oder Betonwänden sorgt die PV-Anlage auch in Wintermonaten für maximalen Energieertrag. Das skalierbare System eignet sich für Industrie- und Bürogebäude mit großen Fassadenflächen genauso wie für Einfamilienhäuser oder Wohnanlagen. „Das Marktpotenzial ist enorm. Laut Potenzialanalyse des Fraunhofer Instituts von 2020 lassen sich alleine in Deutschland 2.200 km2 Bestandfassaden nutzen“, ist Hehle überzeugt. Die PV-Fassaden werden perspektivisch in drei Standardformaten angeboten. „Unser System lässt sich flexibel an unterschiedliche architektonische Anforderungen anpassen, als optisches Stilelement nutzen und bietet zudem Witterungsschutz“, sagt Moosbrugger.